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Hebraische Archaologie

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a 35.1 Baukunst. 243Offenbar ist der Bericliterstattei. nieinals in das Innere das Palasthofesgekommen. Wir dürfen uns die Bauten nach Art andererorientalischer Paläste als einen ziemlich ausgedehnten Koinplexvon Flügeln mit Höfchen und Gärten deiilien.Was an allen diesen Konstruktionen auf clen ersten Blickals ausländisch sich aufweist, ist die ausgedelinteVerweilclung desHolzes, namentlich der Holzsäulen. Die Heiniat dieses Stilsdürfen mir nirgends anders suchen als in der Heimat des Holzes:im Libanon, iii Norclsyrien.51 , C ' ! ' ' , ' 'Fig. 70. Quersclinitt der Säulenhalle mit der Vorhalle und clem Anschlussan die Thronlialle (nach STADE).Anders der Stil des S emp els, der ein reiner Steinbau ist(doch vgl. 5. 247f.). Der Tempel zerfiel in den Haulstbau (das,Haus Gottes') und clen umgebenden Seitenbau. Der Rauptbauwar ein Steinbau von 60 Ellen Länge (Ost-West), 20 Ellen Breite(Norcl-Süd), 30 Ellen Höhe. Diese Zahlen gelten fiir die innereWeite; nach Ezechiels Angaben (41 5) dürfen mir die Dicke derAussenwände auf sechs Ellen annelinien. Der Tempel stand westlichvom Altar. Seiiien Eingang im Osten bildete eine Vorhallevon 20 Ellen Breite und 10 Ellen Tiefe. Die Angabe des Ezechiel(40 49)) dass man zur Vorhalle auf 10 Stnfen hinaufstieg, wirdohne weiteres auch für den salomonischen Bau gelten. Am Eingangcler Halle standen clie beiden Broncesäulen s. LI.16 *

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