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Hebraische Archaologie

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3 16.1 Die Kleidung (Schinuck und Leibespflege). 99die Griechen uiicl Röiner mit iyiy.aov uncl toga, drapirte. Ein solchesTuch, das uin die Schultern geschlagen wird, findet sich bei einzelnenBeduinenstämiiien, seltener in Arabien, häufig in Aegypteni(vgl. Fig. 27a). Im A. T. erhalten wir über die Form der simliiliIieineil Aufschluss. Es liegt kein Grund vor anzunehmen, dass siedem entsprechenden Kleidungsstück der heutigen Fellachen undBeduinen, der 'aOdje, nicht ähnlich gewesen sei, einem Gewand vollhöchst primitiver und unschöner Konstruktion, das jedenfalls keineErfindung der neueren Mode ist. Die 'abaje (Fig. 27 b U. C) bestehtaus einem dicken, grob gewobenen, länglich viereckigenStückWol1-Zeug eigenen Fabrikats, schwarz oder braun oder braun und weissgestreift. Dieses teppichartige Stück wird dann ohne weiteren Zuschnittso zusammengenäht, class die vordere Seite und rechts undlinks zwei Löcher für die Ariiie frei bleiben. Junge Leute diirfenohne 'ab2je umhergehen, für den respelitabelil Mann wäre clas,ausgenommen wenn er an dei Arbeit ist, eine Schande. So hässlichdieses Kleidungsstück aussieht, so nützlich ist es: es ist beiTag der vor Regen und Kälte gut schützende Mantel, bei Nachtvertritl es Bett und Decke. - Die Form der 'abiije rnaclit sieauch geeignet, alles mögliche, Gras, Gerste, Holz etc. dareiileinzuwickeln und fortzutragen (vgl. fiir dieselbe Verwendung dersiinlah Ex 12 34 I Sam 2110 Jclc 8 28). Eben deswegen bildete diesimlah ein sehr wichtiges I

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