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Hebraische Archaologie

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5 0 Erster Teil. I. Das Land Palästina. [D 10-folgend. Zwei Thore führten auf dieser Strecke ins Hinilointalhinunter: auf der Westseite, vielleicht nicht weit von der Nordrresteckeentfernt, das R~lthor, durcli den Ofe?zlurm geschiitzt;anf der Südseite das ~Ifisttiio?.. Von der Siiclosteclie des Westhiigels' aus durchschnitt die Mauer das Tyropöon, die Siloateicheeinschliessend (s. U.). Bei denselben bog sie nach Norclen nin denBerg hinaiif. Den1 östlichen Raiicl des Zion folgend, erreichtesie die Ostmauer des Tempels, lief vielleicht auch als eine Vormauerausseihalb dieser. Hier im Siidosten des Teinpelplatzeslag clurcli. eine Bastei geschützt wahrscheinlich clas Rossthol.(Jer 31 40).Der Lanf cler 34,zuer im Norden war ebenfalls durch dieTerraii~verhältnisse gegeben; sie wircl im gailzen von cler Westeckeaus dem Seitental cles Tryopöon am Xande des Bügels gefolgtsein, dann clas Tal da, wo es etwas flach war, überschrittenhaben, uin auf die Westmauer cles Tempels zu stosseii. DieseNordseite hatte drei Thore: das /$~/lr.ni~rtt/lol; wohl noch auf derHöhe, das illittellhof. vielleiclit östlich davon iin Tal unten, clas8~lithol. (vielleicht das spätere Genjzatihol.) nahe clcr Westeclre.Dort scheinen schon frühe starke Befestigangeii gewesen zn sein(I1 Chr 26 9). Diese erste Mauer wurde auf der Nordseite vonNehemia nicht wiecler hergestellt, vielmehr folgte seine Mauerhier der Wisliiama uer.Diese, die zweite Mauer, nahm im Westen ihreii Ausgaagspunktvon cler ersten am Gennatthor (= Eckthor?) beim Phasxelturm,wo sich noch Spuren derselben finden. Die Streitfrageist die, ob sie von da iii engerem Bogen siidlicli und östlich vonder heutigen Grabesliirche lief oder in ~veitem Bogeil iiördlichvon derselben entsprechend der heutigen Stadtmauer An Griindenfür uncl wider fehlt es nicht. Trotz der neiiesteil Ausgrabungenscheint die Sache noch lieineswegs entschieden werden zu können.In dieser zweiten Mauer waren folgenilc Thore: clas Scl~(tftho?.,wohl östlich von cler Bira, aber nicht genaiier zu bestimmen, inder Nähe davon die beiden Tiirme Ha7za?zael und JIea, vielleicht* In vorexilischer Zeit waren der West- und Ostliügel auch nach innengegen das Tyropöon durch &Inuern geschützt, die ziemlich parallel von Nordennach Süden liefen."ievon hängt clie Frage nach der Aeclitheit der Grabeskirclie insofernab, als jede RIöglichkeit derselben von vornherein ausgeschlossenist, wenn die Grabeskirche innerhalb der Stadtmauer zu liegen liommt.

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