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Hebraische Archaologie

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40 Erster Teil. 1. Das Land Palästina. C§ 10.nährung, wie in alter Zeit (vgl. Mtth 14 17 710). Ueber einzelneinteressante Arten s. S. 23.5. Von Kriechtieren sind vor allein clie Schlangen znneririen (hehr. ~zciclzilsch), unter cleiien auch giftige Arteii nichtselten vorliornmen. Auffallend ist der Eeiclituni an Eidechsenverschiedener Art (Lev P1 30). Glieko (Ie.tci'ciJ$ uncl Chainäleon(gdblt?) mögen ausdrüclilich genannt sein6. An Ins elr ten hat das Lancl einen Ueberfluss. Skorpione['cckr~thh) finden sich fast unter jeclein Stein, ihr Stich ist zwarschmerzvoll, aber nicht gefährlich. Eine grosse Landplage sinddie Heuschreclren, die in dichten Schrväi.inen aus Zentralarabienkominen uncl iin Nu alles kahl fressen. Dass den Hebräern diegefrässigeii Tiere nur zu gnt bekannt mareli, zeigen clie vieleiiNamen (Lev 11 22 Joel 14). Wie in alter Zeit werden sie von denArrrieri und den Bednirien gegessen (Riltth 3 4). Die -wilde Biene{rlebhdrdh) mmii in alter Zeit sehr häufig genesen seiri, Bieiieiizuchtwurde Iieiiie getrieben. Die aroinatisclieii IKrä~zter clesLandes geben dem Honig einen sehr feinen Gesclimaclc. ZurPlage für die &lenscheii wird das massenhaft vorliaiiclene Uilgezieferaller Art: Noslritos, Flöhe, Wanzen, liänse.9 10. Topographie von 3ernsalem.TOBLER, Denlrblätter aus Jernsalem 1852; Zwei Bücher Topograpliic1853; Golgatha 1851; Die Siloaliquelle und der Oelbcrg 1852. -- \VAI~RES,Underground Jerusalein, London 1876. - \VAXRNN tiud CONDER, Jernsaleili(Teil cles Siirvey), Loiidon 1884. - SCEIGI~, Eeit el inalrdas, Stuttgart 1887;zahlrejclie Abhandlungen in BDPV uni1 PEF Quart. Stat.1.DieLage cler Stadt. Jernsalem1(31047'nördl.Breite,35O 15' östl. Länge v. Greenwich) liegt auf einem wasserarinen,tinfrnchtbaren Kalkplateau, das iin NW mit cler Hauptlrette clespalästinensischen Gebirgs zusarnineiihängt, etwas östlicli von clerWasserscheide, 52 1;m vom Ufer cles Mittelineers, 22 lcm vom TotenMeer entfernt. Die Hölle des Tempelbergs beträgt 744111, clieWas den Namen betrifft, ft,o ist clie biqherige Anuahme, dass er incler davidisch-salomonischen Zeit entstanden sei uni1 den alten Nan~on Jebllsverdrängt habe (Jdc 19 io U. a ) durcli den Tontafclf~~nd von Tc11 ilii2arna inFrage gestellt. Dort wird U-TZ&-sa-iina als Nailie einer Stadt grlesen, die ohneZweifel Jer~isaleni gleichzusetzen ist. Jebus beweist nichts dagegen, namentlichwenn Jerusalem ein Appellativum (,Wolinnug dcs Heils' oder ähnlich)war. Bei diesem hohen Altcr des Namens wird man auf elne sichere Deutungvei~ichten miissen.

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