13.07.2015 Aufrufe

Hebraische Archaologie

Hebraische Archaologie

Hebraische Archaologie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5 29.1 C+eld und Münz~veseil. 191z. B. bei den alten Griechen und in Britannien Eisenstangen, inItalien Kupferbarreil, finclen wir hievon in Palästina auch fiir clieälteste Zeit keine Spur. Am gewöhnlichsten im Verkehr war.~vohl das Silber, was niaii daraus scliliessen darf, dass die hebräischeBezeichnung fiir Silber (hegepf~) das gewöhnliche Wort für,GelclC iiberhaupt wurde (vgl. das lateinische argentiiin). - Ueberclen Feingehalt des zu solchen ,GeldstiicBen~erwei~cleten Goldesund Silbers erfahren wir gar nichts, weder aus dein A. T. nochaus assyrischen uiicl ägyptischen Quellen; es ist immerhin auffallend,class iiii A. T. iinnier nur vor falschein Qewiclit des Gelcles,nie aber vor Fälschung des Metalls gewarnt wircl (Dt 26 isff.Lev 19 36).Was dieseil ,Gelclvsrliehr' vom Geldverkehr im strengstenSinne des Wortes wesentlich unterscheidet, ist weniger clie Verschiedenheitder Form: hier Eilige, dort Münzen, als vieliiiehrdas Fehlen einer staatlichen Controle. Eben clainit, dass derMiinze das Bild cles Fürsten aufgeprägt wurcle, stancl sie, wasihre Grösse, ihr Gewicht, auch ihren Feingehalt und damit ihrenWert betraf, unter staatlicher Garantie und war damit in den1betreffenclen Laiid oliiie weiteres gangbar uilcl ancrlrannt. Dagegenbei den Gold- uncl Silberrisgeil, auch wenn sie gewohnheitsinässigin bestimmter Form und in bestimmtem Gewicht hergestelltwurcleii, fehlte jede staatliche Garantie; wollte der Enipfängersicher gehen, so musste er eben iininer noch bis iii diespäteste Zeit, wo der Geldverl

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!