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Hebraische Archaologie

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162 Zweiter Teil. 11. Die Faniilie und illre Sitte. [s 23.Mehr ilocli als clas Recht bestiinmte, gewährte freiwillig dieSitte: wir finden, dass durchgehencls die Sklaven wirklich alsFainilienglieder behandelt wurden, fiir clereii \Vohlergelien derHerr sorgte wie für das seiner Kinder. Sie i~iachteii nicht blossden stuinmen Diener, sondern wurden uin ihre lleiiiuiig nnclihren Rat gefragt (I Sain 9 GE. 25 idff.). Elieser in der Vätersageerscheint recht eigentlich als cler Leiter des Hauswesensund wird mit einer Art Vormundschaft über Is~ak betraut(Gen 24 iff.); dazu vergleiche die Stellung cles Siba, zu Meribaal,clem Sohn Jonatans (I1 Sam 9 iff. 16 iff.). Ja cler Xltlavekonnte die Tochter cles Herrn zur Frau belroinmeii (I Clir2 34f.) nncl wo kein Sohn vorhallden war, sogar Erbe nercleil(Gen 152ff.).Dieses letztere weist uns auf den Grund hin, iii welchein diegute Behaiidlung des Sklaven wurzelte : als Gliecl cler Faniilie warer in clen I

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