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Hebraische Archaologie

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238 Zweiter Teil. VI. Die ICunst. [D 35.Dies wird schliesslich gefordert clurcli den Bericht des JOSEPHUS(Ant. XV 380-430). Nacli ilim hat Herodes den Teilipelplatz um dasDoppelte vergrössert (Bell. Jud. I21 I), so dass der Umfang von 4 StadienAnt. XV 400) sich auf 6 Stadien erhöhte (Bell. Jnd. V, 5 2). Dabeiwurde die Breite (Ost-West) von 1 Stadium (Ant. XTT 400) beibehalten;dagegen wurde die Länge (Nord-Süd) verdoppelt, indem Herodes auf derSüdseite eine Mauer weiter südlicli von cler alten von Grund aus neu baute(Bell. Jud. I 21 i). Das kann nnr die heutige &Tauer sein, und wenn JOSEPHUSdie be~vundernswiirdige Grösse ihrer Steine betont (er redet iibertiiebenerWeise von 20 Ellen laugen und 12 Ellen holieu Steinen), so stimiiit das sehrgut dazu.Fig. 70. Alter Steinbrach bei Jerusalem.Wenn die heut,ige Ijiraininauer iiii Grosseii ancl Ganzen vonHeiodes stammt, so rliuss der Platz der salonionischen Burg bedeutendkleiner gewesen sein. Uncl da wir keine grösseien Substrulctionenvoraussetzeil dürfen, niüssen mir annehineii, dass sichdie gaiize Anlage möglichst an die Terraiiiverhältnisse anpasste.Dann aber kann der Palast etc. .cvecler westlich noch östlich noclinördlich vom Tempel gelegen haben, sondern nur siidöstlicli iilclerselbeii Riclitiing, wie sich der Hiigelrückeil hinzieht. Anfdeiizselben iiiögen sicli iii absteigenden Terrassen die einzelilenGebäude in cler sogleicli zii besprecheiiden Reilie gefolgt seiil.

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