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Hebraische Archaologie

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246 Zveiter Teil. VI. Die ICunst. [Q 35.Der Seitenbau liatte einscliliesslich der Ballrenlagen z~~~ischenden einzelnen Stocbwerlrei~ und des Daclies eine Höhe von etwa17 Ellen oder mehr; demnach konnten die Fenster cles eigentlichenTempels nur iii iioch grösserer Höhe liegen. Ausserdemwaren die Fenster auf cler Aussenseite mit einem Holzgitter verwahrt(vgl. 8.119). Das Innere konnte so nur sehr mangelhaft erleuchtetsein. Der Innenraum war in zvei Teile geteilt: den grösserenVorderraun1und den kleineren Hinterrauin. Der Hinterraumstellte das eigentliche Wohi~geinach des Gottes, das Adyton (hebr.clehhii.) dar; er hatte kubische Gestalt: wie seine Breite uncl Länge5I I ~ . . I I ~ . ' ~ :GM+rFig. 79. Q~~erschnitt des Tempels (nach STADE).betrug anch seine Höhe 20 Ellen. Sie blieb uin 10 Ellen liiilterder Höhe des ganzen Hauses zurüclr. BIan muss also anneliineil,dass sich iiber den1 ,Allerlieiligsteii' (wie es später heisst) einleerer Raum befunden Iiat, da dasselbe schwerlich als eine Artniedrigerer Anbau des Heiligtnms gedaclit werden darf. 1)ocherfahren wir über dieses 10 Ellen hohe, 20 Ellen breite nncllange Obergemach gar nichts. Das Adyton war völlig dunkel(I Beg 8 izf.). Voin Vorderrauni trennte es nur eine dünne Wandaus Cedernholz; in derselben gestattete eine fiinfecliige Tliüre(s. Figur 79), deren Flügel aus Oelbaumliolz gefertigt waren,

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