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Hebraische Archaologie

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9 10.1 Topographie von Jerusalem. 4 1des Hiigels nördlich davon 770m, die der alten Oberstaclt 777m,die Höhe bei der heutigen Norclwestecke der Stadtmauer 789 in.Das Plateau von Jerusalem bilclet eine Art Landzunge, ca.400 ha gross, die auf 3 Seiten von tief eingerissenen Talf~irchenumgeben ist. Im NO und 0 läuft das Kidrontal. Es beginntca. 2 km nordwestlich von der Stadt und geht zunäclist nach SO.Hier scheidet es clas Plateau von Jernsalem von dem sog. Skopas,biegt dann scharf nach Süden um uncl behält die siidliche Richtungbei bis zur Vereinigung mit dem Hinnomtal. In seinemMittellauf trennt es die Stadt von dem östlich gelegenen Oelberg.Das Tal, welches in seinem oberen Teil breit und flach war,vertieft sich nun rasch uncl ~vircl enger; die Talwände sincl zieinlichsteil. Aus den Berichten der Bibel rincl des Josephus ergibtsich, dass der ,?zncl~c~l' nur nach starken Regengiissen Wasserliatte. Schon zur Makkabäerzeit hiess er ,Winterbach' (I Maltk12 37). Zu allen Zeiten galt clas Tal im Gegensatz zu dein lieiligenTernpelplatz als unreine Gegend; der Pilger von Bordeauxnennt es 7'01 .Josctplint (Joel 4 2). Bei Jiiclen, Christen iiiicl&Iuhainunedaileri~neclaier~ lebt die Tradition, dass hier clas Weltgericlitstattfinden werde. Schon zu alter Zeit waren hier Gräber fürLeute aus dein niederen Vollr (11 Reg 23 4). - Hier habe11 wirauch das ,I

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