Hebraische Archaologie

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462 Vierter Teil. 111. Die Opfer. [§ 68-durchführbar ist. Man sieht, wohin die ganze Entwickluiig gieng.IJm die praktische Möglichl
5 68.1 Anhang: Gebet iind Fasten. 463höherem Grad der Pall, als beim modernen. Vollends der frommeIsraelite fühlte sich in allem seinen Tun beobachtet und geleitetvon Jahve. Von ihm kam dem Ackersmann die Frucht des Felclesuncl dein Jäger der gute Fang (Gen 27 20) ; er gab den Kindersegenund verhängte Unfruchtbarkeit (Gen 30 2 I Sam 1 5 U. 0.) ;er rettete aus grosser Gefahr (I Sain 23 10 ff.), aber betörte auchden, den er ins Verderben rennen lassen wollte (I Reg 12 15); erstiftete Feiilclscliaft unter den Menschen (I Sam 26 19) und fiigtees so, dass im Streit einer den anderen totschlug (Ex 21 13). Ebendesshalb wandte man sich auch in allen Fällen an ihn, bat ilin umseine Hilfe, wo die eigene Kraft nicht ausreichte, bat ihn namentlichum seinen Rat durchs Orakel, wo inan niit der eigenen Klugheitzu Ende war. Vor allein kräftig und wirbsain war natürlichdas Gebet seiner Lieblinge, der Gottesmänner. Einem Abrahamund BIose kann Jahve nichts abschlagen; man schätzte sich deshalbglücklich, ihre Fürbitte zu erhalten (Ex 32 31f. Num 24 isff.).Vor Allem beim Opfer war das Gebet unentbehrlich. Erhieltclas Opfer in der alten Zeit seine spezielle Bedeutung durchden einzelnen Anlass, so gehörte das Gebet als Auslegung dazu(Gen 12 8 26 25 Dt 26 3 ff. I Reg 8 zz ff. U. a.). Zum allerwenigstenwird ein Segen zum Opfer gesprochen (I Sam 9 13). In einemPall ist uns noch das BIuster eines liturgischen Gebets erhalten:die Danksagung, welche bei der Darbringung der Erstlinge gesprochenwurde (Dt 26 5 ff.). Bei P ist nur für das Sündopfer amVersöhnungstag ein Gebet, enthaltend ein Sündenbelrenntniss,ausclrücklich vorgeschrieben (Lev 1621). Dass trotzdem clas Gebetim Teinpelkult nicht fehlte, beweist schon der Umstand, dass esim späteren Judentum geradezu an Stelle des Opfers getreten ist.Die Rabbinen geben sehr detaillirte Vorschriften über clasäussere Verhalten beirn Beten. Vor allem gehören nachIhnen die tephillin dazu, Pergamentstreifen mit Sprüchen Beschrieben,die in ein Kästchen gelegt und beim Beten auf clerStirn und am linken Arm befestigt werden, in buchstäblicherAuslegung von Ex 13 9 16. Die alte Sitte kannte keine derartigenGebräuche. Man betete zu Hause oder iin Heiligtum, im stillenObergemach der Wohnung wie in freier Oeffentlichlceit. AlsWol-instätte der Gottheit ist aber natürlich der Kultusort derangemessenste Platz für clas Gebet (Ex 9 29 I Sam 1 eu). SeineEhrfurcht bezeugte man cler Gottheit wie dem liochgestellteiiMenschen dadurch, dass man sich vollständig zu Boclen warf
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Hebräischevon1)r J. Benizinger,Eep
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Vorrede.Die Absicht des vorliegencl
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5 20. Die Frau . . . . . , . . . .
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Inhaltsverzeichniss.Grundlage der R
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5 70. Die Utnwancllung der Peste un
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Verzeichi~iss der Illustrationeil.X
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Verzeichniss der Illustrationen.XIX
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3 1.1 Einleitung. 1$j 1. Aufgabe, I
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4 2.1 Metliode und Gliederung. 3a)
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Kultur dieser Völker, von welcher
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§ 3.1 Quellen. 7auch für die Natu
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9 4.1 Geschichte der Disciplin. 93.
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§ 4.1 Geschichte der Disciplin. 11
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8 4.1 Geschichte der Disciplin. 13G
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# 5.1 Erster Theil. Grenzen und Wel
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9: 6.1 Die Oberflächenformen. 17cl
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5 6.1 Die Oberfläclienformen. 21sc
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5 6.1 Die Oberfläclienformen. 2524
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5 6.1 Die OberKächenfornien. 27'Ad
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5 7.1 Das Klima. 2 9nieclrigste sei
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8 7.1 Das IClima. 3 1glühend herab
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5 8.1 Das Pflarizeillebeu. 3 3deute
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5 8.1 Das l'flailzenlebeii. 354. De
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9 9.1 Die Tierwelt. 3 7die Rinderzn
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$ $1.1 Dic Ticrwclt. 39gilt vom Wol
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9 10.1 Topographie von Jerusalem. 4
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westliche breitere (der traditionel
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P--P- P-5 lO.1 To~ogral~hie von Jer
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L~ ~ ---5 11.1 Prael~isto~ische Sei
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§ 11.1 Praehistorische Zeit. 5 9ch
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9 12.1 Die vorisraclitischen Bewoli
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$14.1 Entwicklung der israelitische
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Die Nahrung.bei Griechen und Römcr
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5 15.3 Die Nahrung. 87angezündetes
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B 17.1 Die Wohnung und ihre Einrich
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9 17.1 Die Wohnung nnd illre Einric
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5 18.1 Dörfer und Städte. 125Auf
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5 18.1 Dörfer uud Städte. 131Einm
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5 19.1 Cliaraliter der helsräiscli
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9 19.1 Cliaralrter der hcbräischen
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s 19.1Charakter der hebräiscl~en F
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20.1 Die Frau. 139kaufen, dann ihre
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5 20.1 Die Frau. 141wicklung solche
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8 20.1 Die Frau. 143bei Jakobs Hoch
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5 20.1 Die Frau. 145Für diese Sitt
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3 21.1 Die Kinder. 1476. Das iin Vo
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P- --5 21.1 Die Kinder.149schen Fra
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# 21.1 Die Kinder. 151Alle liebräi
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0 22.1 Die Sklavci-i, 159Unterricht
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s 23.1 Die Trauergebräuche. 163als
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5 23.1 Die Trauergebränche. 1.65vi
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5 24.1 Das gesellige Leben. 169 --E
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8 24.1 Das gesellige Leben. 1711923
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S 25.1 Die sozialen Verhältnisse.
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4 25.1 Die sozialen Verhälhisse. 1
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5 26.1 Die Längenri~asse. 179brauc
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8 27.1 Die Hol~limasse. 181punkt cl
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3 29.1 Gelcl und nlünzwesen. 189Ge
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5 30.1 Die Zeitrechnung. 199Vmrechn
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5 38.1 Viehzucht und Ackerbau. 205B
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D 39.1 Die Schriftformen. 28 5Wahrn
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292 Dritter Teil. I. Verfassung und
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364 Vierter Teil. I. Der Ort des Go
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402 TTierter Teil. I. Der Ort des G
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40 6 Vierter Teil. 11. Die Priester
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Seite 528 und 529: 506 Sachregister.Löwe 38. 204. 206
Seite 530 und 531: 508 Sachregister.--106f. 258ff. Als
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512 Register der hebräischen 'Ili
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514 Register der hebräischen Wört
Seite 538:
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