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TORKiYE BAROLAR BiRÙ G%i. il - Türkiye Barolar Birliği Yayınları

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ASYLBEWERBER, FLÜCHTUNG UND IMMIGRANT -EINGRUPPIERUNG UND ZUORDNUNG DER ENTSPRECHENDENRECHTSSTELLUNGAss. jur. Simone ALT*A. EinfülırungDIe Türkel und Deutschland sind Vertragsstaaten des ü- BE İİRAGkommens vom 28. Juli 1951 über die Rechtsstellung der Flücht- SIMONE ALTlinge (Genfer Flüchtlingskonventionl) sowie des Protokolis überd ıe Rechtsstellung der Flüchtlinge vom 31. Januar 1967. Ne Türkeihat dIe CFK am 30. M5rz 1962 ratiflziert und ist am 31. Juli 1968dem Protokol! beigetreten. 2 DIe Bundesrepublik Deutschland hatdIe Konvention am 1. Dezember 1953 3 ratifiziert und ist dem Protokol!am 5. November 1969 4 beigetreten.Artikel iA Nr. 2 der GFK 5 definiert, wer ais Flüchtling anzuse-• DIe Verfasserin ist seit November 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin amLehrstuhl für Öffentllches Recht, Europarecht und Völkerrecht von Prof. Dr.Dr. ftc. Kay Halibronner an der Universitt Konstanz.11m Folgenden abgekürzt mit GFK.2Liste der Vertragsstaaten des Abkommens vom 28.7.1951 und/oder desProtokolls vom 31.1.1967 über dIe Rechtsstellung der Flüchtlinge, UNHCR,Stand: 1.12.2006; abrutbar unter www.unhcr.de (15.9.2009).BGBI. 1953 Il, S.559.BGBI. 196911,5.1293; 1970 11, S.194.Flüchtlingsdefinition nach Art. ı A Nr. 2 GFK:fm Sinne dieses Abkommens findet der Ausdruck "Flüchtling" auf jede PersonAnwendung:dIe infolge von Ereignissen, dIe yor dem t. Januar 1951 eingetreten sind,und aus der begründeten Furcht yor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion,NationaIitt, Zugehörigkeit ni einer bestimmten sozialen Gruppe oderwegen ihrer politischen überzeugung sich au gerhalb des Landes befindet,dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nichtin Anspruch nehrnen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Ans-363

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