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TORKiYE BAROLAR BiRÙ G%i. il - Türkiye Barolar Birliği Yayınları

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AKTUELLE ENm1CKLuNGEN 1M STAATSANGEIIÖRIGKEITS -, AIJSLANDER- UND F İ ÜCIITLINGSRECHTBE İTRAG zwecke kommen unter anderem ein Aufenthalt z ıim Zweck derSIMONE ALT Ausb<strong>il</strong>dung ( Ş ı L und 17 Aufenthc), der Erwerbsütigkeit ( ŞŞİ Sbis 21 Aufenthc), aus völkerrechtlichen, humanitren oder pohtischenGründen ( ŞŞ 22 bis 26) sowie aus famiIiren Gründen ( ŞŞ 27bis 36 AufenthG) in Betracht.C. Zuordnung der entsprechenden Rechtsstellung1. Rechte des AsylbewerbersAsylbewerbern ist zur Durchführung des Asylverfahrens derAufenthalt 1m Gebiet der Bundesrepublik Deutschland gestattet(Ş 55 Abs. 1 .AsyIVfC). Die Aufenthaltsgestattung stelit keinen Aufenthaltstiteldar und giit nur für die Dauer des Asylverfahrens.123Die Unterbringung von Asylbewerbem e ı-folgt in Aufnahmeeinrichtungenbzw. in Gemeinschaftsunterkünften. Nach Asyiantragstellungsind Asylbewerber grundstzIich verpflichtet, ineiner Aufnahmeeinrichtung zu wohnen ( Ş 47 Abs. 1 AsyIVfG). Aufnahmeeinrichtungensind einer Auenste İIe des Bundesamteszugeordnet (vgl. Ş 46 Abs. 1 AsyIVfG). Die Verpflichtung, in einerAufnahmeeinrichtung zu wohnen, hat vorübergehenden Charakterund dauert im Regeifali sechs Wochen, Ingstens drei Monate(vgl. Ş 47 Abs. 1 AsyIVfG). Danach werden die Asylbewerber inGemeinschaftsunterkünften untergebracht. Durch die Erstunterbringungin Aufnahmeeinrichtungen soli eine Konzentration undBeschleunigung des Asyiverfahrens stattfinden und Verfahrenbei offensichtlich unbegründeten AsyIantrgen schnellstmöglichabgeschlossen werden. 124 Dem korrespondiert auch die Pflichtzur Erreichbarkeit des Asylbewerbers für Behörden und Gerichte(Ş 47 Abs. 3 AsyIVfG).Die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften foigt nachlandesinterner Verte<strong>il</strong>ung (Ş 50 Abs. ı 5.2 AsyIVfG) und ist auf el-123 Marx, Kommentar zum AsyIVfC, 7 . Aufl. 2008, Ş 55 Rn. 14.124 Haflbronner, Kommentar zum AusInderecht, Ş 47 AsyIVfG, Rn. 2.388

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