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Alkoholismus als biographisches Ereignis am Beispiel chronisch ...

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(vgl. Feuerlein at al. 1998, 33) Insbesondere greift Alkohol an einem aus Polypeptidketten<br />

bestehenden ‚makromolekularen Komplex‘ an, der den GABA (a)-Rezeptor, den<br />

Chloridionenkanal und den Benzodiazepinrezeptor umfasst. (vgl. Littleton 1998)<br />

Des Weiteren werden die Lipidzus<strong>am</strong>mensetzung der neuronalen Zellmembran und<br />

membrangebundene Proteine verändert. So kommt es durch Alkoholkonsum zu einer<br />

Reduktion des spannungsabhängigen CA2+-Einstroms sowie des Na+-Einstroms in die Zellen<br />

und zu einer konzentrationsabhängigen Reduktion der Aktivität der membrangebundenen<br />

Na+- und K+-Inonen sowie der ATPase. Auch die intrazellulären Second-messenger-Systeme<br />

(z.B. Adenylatcyclase, Cyclo-AMP = cAMP) werden beeinflusst. (vgl. Feuerlein et al. 1998,<br />

34; vgl. Ollat et al. 1988)<br />

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