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Alkoholismus als biographisches Ereignis am Beispiel chronisch ...

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Therapeuteninterview A<br />

T = Interviewte Person<br />

I = Interviewer<br />

T: Der *Ludwig hatte eigentlich so was er erzählt hat eine harmonische äh Kindheit hat sich<br />

zu Hause sehr wohl gefühlt,<br />

I: hm<br />

T: hat /// mehrere Geschwister; bei ihm ist eigentlich <strong>am</strong> Anfang alles sehr gut gelaufen, er hat<br />

dann auch ziemlich früh geheiratet - - und hat ist in den Fernverkehr gegangen, zuerst hat er<br />

soviel ich weiß bei seinem Vater gearbeitet und dann ist er in den Fernverkehr gegangen und<br />

das hat ihn ein bisschen dann glaube ich getroffen; vor allem hat es dann Probleme mit seiner<br />

Frau gegeben sie ist dann fremdgegangen das hat ihn dann ziemlich heruntergezogen und<br />

durch seine Trinkerei hat es sich wahrscheinlich auch mit den Eltern vermutlich so was er<br />

gesagt hat auch nicht mehr so gut hingehauen und das hat ihn dann ziemlich heruntergezogen<br />

und da ist er dann immer mehr in den Alkohol hineingekommen ja; das war beim *Ludwig so<br />

der Start:<br />

I: hm<br />

T: dann hat er auch einen Unfall gehabt mit dem LKW dann hat dann war er ziemlich lange<br />

bei Euch hinten,<br />

I: hm<br />

T: vier Jahre gell?<br />

I: hm<br />

T: ja ja: obwohl er auch mir erzählt hat dass er rebelliert hat er wollte dann nicht drinnen<br />

bleiben - - aber mit der Zeit was er erzählt ist ihm eigentlich die Krankheit zur Einsicht<br />

gekommen und er hat auch gesagt er möchte auf jeden Fall für sich etwas machen und dann<br />

ist ja auch das mit seiner Freundin hinten mit der *Irmgard zustande gekommen und das hat<br />

ihn glaube ich ein bisschen aufgebaut und da hängt er sein ganzes Herz hinein so was ich jetzt<br />

so mitbekomme bei ihm,<br />

I: hm<br />

T: das ist sein da hängt er sich gut; was wolltest Du jetzt noch wissen?<br />

I: meine zweite Frage wäre welche Beeinträchtigungen hat er durch seine Krankheit?<br />

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