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Alkoholismus als biographisches Ereignis am Beispiel chronisch ...

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Bauunion gearbeitet und die haben solche Großprojekte gemacht, und er war nie zu Hause<br />

und meine Mutter ist nebenbei zur Arbeit gegangen und // wenn Volksvertretung dort war - -<br />

hat er ein Grundstückchen bekommen und wir haben dann gebaut: dieses Haus wo die erst<br />

einmal dann; wo ich die Papiere habe in das niemand hineinkommt weil die / ja mittlerweile<br />

haben die da so Enteignungsklauseln gemacht; und - - - in der schlechten Zeit in der es keine<br />

Arbeit gab war der Stiefvater immer noch im Oderbruch unten in / und war nie zu Hause und<br />

wie wir dann nach / gezogen sind er musste ja dorthin die / waren alle, die haben sie alle<br />

zugemacht dann ist er zur Bauunion und hat dann / haben sie gebaut den Kanal in / haben sie<br />

gebaut und (es folgt ein unverständlicher Satz), und da haben die einen Haufen Geld verdient;<br />

ich bin dort zur Schule in / erstens dort gewohnt Schule: und dann kommt wieder Schule und<br />

die Mutter ist arbeiten gegangen in so einem Offizierskasino, das war ein Gasthaus das nur für<br />

den öffentlichen Verkehr zweimal im Monat geöffnet war ansonsten hatte es der Armee<br />

gehört und da haben die so ausländische Besucher dort untergebracht da waren Russen<br />

Engländer Franzosen Amerikaner da war alles Mögliche die hatten d<strong>am</strong><strong>als</strong> ja schon einen<br />

gewissen Austausch gemacht von der // - - - und da waren hauptsächlich Offiziere im Land<br />

und die Verpflegung war d<strong>am</strong><strong>als</strong> sehr schlecht, wir hatten ja d<strong>am</strong><strong>als</strong> noch Marken - - und das<br />

war über Zuteilung die Kohle und das Essen war alles über Zuteilung und der Vater ist dann<br />

dorthin, die Mutter hat sehr viel mit nach Hause gebracht die haben ihr das verschenkt (es<br />

folgt ein unverständlicher Satz), die hatten ja das Haus gebaut; und eines schönen Tages ich<br />

war ich bin <strong>als</strong> Letzter dann geflüchtet eines schönen Tages kommt der Vater `ich wollte<br />

eigentlich die / abholen!´ und ist gegangen und hat sich mit Offizieren angelegt - - und der<br />

war; <strong>als</strong>o nicht dass sie sich gestritten hätten sondern er hat gesagt `Ihr seid keine Armee Ihr<br />

seid alles Idioten!´ er war bei der Marine - - / oder nein er war Bootsmann irgend so etwas,<br />

I: hm<br />

Q: jedenfalls Offiziere fanden die ja d<strong>am</strong><strong>als</strong> //, und - - dann hat er denn - - er hat dann dieses<br />

//// und jetzt gab es ein Urteil und (es folgt ein unverständlicher Satz) und weiter (es folgt ein<br />

unverständlicher Satz) haben sie sich so angelegt gestritten und dann ist er aufgestanden und<br />

`der Führer hat //!´ und die Mutter war schon lange zu Hause die ist schon frühs um halb eins<br />

zu Hause gewesen und es gedenkt mir noch wie heute dass die Mutter mich geweckt hat und<br />

hat gesagt `der Vater ist unten, der muss die erste S-Bahn bekommen!´ wir hatten in /<br />

gewohnt und der S-Bahn-Anschluss war wie von hier bis hoch zu der Kreuzung wo es nach<br />

*Würzburg geht; und Mutter hat das / zus<strong>am</strong>mengepackt und er hat Haushalts- und was er so<br />

gebraucht hat mitgenommen und der war vielleicht eine halbe Stunde außer Haus da war die<br />

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