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Das Engelchen. Robert Prutz. - Karl-May-Gesellschaft

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seine gewohnte stachligte Herbigkeit, als dieses Zusammentreffen.<br />

Florus sah ihn mistrauisch von der Seite an, ohne ein<br />

Wort zu erwiedern.<br />

Erlauben Sie mir, fuhr Herr von Lehfeldt fort, Ihnen<br />

meine Freude auszudrücken über den unerwarteten<br />

Zufall, einen sehr unerwarteten, in der That, der mir<br />

die Ehre dieser geistreichen und berühmten Bekanntschaft<br />

verschafft; genehmigen Sie aber auch zugleich<br />

die wiederholte und wahrhafte Versicherung, daß der<br />

Herr von Kleefeld, mit dem Sie die Güte hatten, mich<br />

zu verwechseln . . .<br />

Lehfeldt, brummte der Dichter.<br />

Ganz zu Ihrem Befehl, mein Herr: aber ich ersuche<br />

Sie, die Versicherung zu genehmigen, daß gedachter<br />

Herr mir vollkommen unbekannt ist und daß ich bis<br />

zu dieser Stunde durchaus nicht die Ehre gehabt habe,<br />

mich Ihrer ausgezeichneten Bekanntschaft rühmen zu<br />

dürfen. Was übrigens die Aehnlichkeit, mit dem Herrn<br />

von Seefeld . . .<br />

Lehfeldt, wiederholte Florus.<br />

Sehr richtig: und ich bitte um Verzeihung, daß ich<br />

den Namen Ihres Freundes, gegen den ich schon um<br />

deswillen eine außerordentliche Hochachtung hege,<br />

durch falsche Aussprache verunstalte; es geschieht<br />

ganz gewiß in keiner bösen Absicht, ganz gewiß nicht,<br />

Herr Florus . . .

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