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Baustelle Lehrerbildung - Institut für Unterrichts- und ...

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SY 21 Die Berufswahltheorie von Holland<br />

Entwicklung von Interessen bei Lehramtsstudierenden <strong>für</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schule während des Studiums<br />

7. Beitrag<br />

Dienstag (6.9.2011), Raum Z.1.29, 16:00 Uhr - 16:30 Uhr<br />

Michelle Mitchell, Jürgen Abel<br />

Universität Bamberg<br />

michelle.mitchell@uni-bamberg.de<br />

Mit dem Abschluss des GLANZ-Projekts (Gr<strong>und</strong>schullehrerneukonzeption an der Universität<br />

Bamberg) liegen Längsschnittdaten über Gr<strong>und</strong>schullehramtsstudierende von Studienbeginn<br />

bis Abschluss vor. Die Studierenden werden zu Beginn des ersten <strong>und</strong> Anfang des vierten Studiensemesters<br />

sowie nach Studienabschluss befragt. Erhoben werden u.a. allgemeine Interessenorientierungen<br />

als auch spezielle Studieninteressen mit dem Allgemeinen Interessen-Struktur-<br />

Test (AIST-R) (Bergmann & Eder, 2005) <strong>und</strong> der Kurzform des Fragebogen zum Studieninteresse<br />

(FSI) (Schiefele et al. 1993; Abel, 2006).<br />

Wir erwarten, dass sich die allgemeinen Berufsinteressen den Umweltanforderungen anpassen<br />

<strong>und</strong> stabilisieren. Die Stabilität der individuellen Interessencodes <strong>und</strong> des Umweltcodes zeigt<br />

sich in einer hohen Kongruenz, Konsistenz <strong>und</strong> Differenziertheit. Die Kongruenz gibt an, wie die<br />

persönlichen Interessencodes mit dem Umweltcode (Holland-Code) übereinstimmen. Für das<br />

Gr<strong>und</strong>schullehramt wird als Umweltcode S-A-E (Abel 2008; Bergmann & Eder, 2005) bzw. S-A-C<br />

(Abel 2008) angegeben. Die Konsistenz bezieht sich auf die Nähe der dominierenden Orientierungen<br />

zu den anderen Orientierungen. Differenziertheit meint die Abgrenzung bestimmter<br />

Orientierungen von anderen, so dass sich eine eindeutige Struktur ergibt.<br />

Folgende Fragestellungen werden in dem Beitrag bearbeitet: Passen sich die individuellen Interessencodes<br />

dem Umweltcode besser an <strong>und</strong> werden sie stabiler? Erhöhen sich die spezifischen<br />

Interessen über die Zeit?<br />

Abel, J. (2006). Instrumentenhandbuch zum Projekt GLANZ. Bamberg: ZDFL, Universität Bamberg.<br />

Abel, J. (2008). Der Allgemeine Interessen-Struktur-Test (AIST) als Evaluationsinstrument zur Erfassung des Berufs-<br />

<strong>und</strong> Wissenschaftsbezugs von Lehramtsstudierenden im Projekt GLANZ. In: F. Hofmann, C. Schreiner & J.<br />

Thonhauser (Hrsg.), Qualitative <strong>und</strong> quantitative Aspekte: Zu ihrer Komplementarität in der erziehungswissenschaftlichen<br />

Forschung. (S. 173-187). Münster: Waxmann,.<br />

Schiefele, U., Krapp, A.; Wild, K.-P. & Winteler, A. (1993). Der „Fragebogen zum Studieninteresse“ (FSI). Diagnostica,<br />

39, 335-351.<br />

151<br />

SYMPOSIEN (SY)

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