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Baustelle Lehrerbildung - Institut für Unterrichts- und ...

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PANELS (PA)<br />

308<br />

PA 21 Inhalte der Lehrerausbildung III<br />

„Wie kann ich Schüler fördern, wenn ich so etwas selbst nie<br />

erlebt habe“ – Konzepte <strong>und</strong> Instrumente zur Diagnostik <strong>und</strong><br />

Förderung von Studierenden im Fach Mathematik im Rahmen<br />

des Projektes dortMINT<br />

Mittwoch (7.9.2011), Raum I.1.44, 10:00 Uhr - 10:30 Uhr<br />

Stephan Hußmann, Maike Schindler<br />

Technische Universität Dortm<strong>und</strong><br />

stephan.hussmann@tu-dortm<strong>und</strong>.de<br />

Um Schüler/innen im Mathematikunterricht geeignet zu unterstützen, bieten sich Maßnahmen<br />

an, mit denen individuelle Kompetenzen <strong>und</strong> Schwierigkeiten diagnostiziert werden können<br />

<strong>und</strong> an die sich eine individuell zugeschnittene Förderung anschließt. Auf die damit einhergehenden<br />

wachsenden Anforderungen an Mathematiklehrer/innen muss bereits im Rahmen der<br />

universitären Lehrerausbildung optimal vorbereitet werden.<br />

Viele Studierende haben in ihrer eigenen Schullaufbahn Diagnose <strong>und</strong> Förderung nicht selbst<br />

erlebt: Positive Erfahrungen, wie das Feststellen eigener Lernstände mit sich anschließenden<br />

adäquaten Aufgaben, ein Erleben von größerem Lernerfolg durch gezieltes Arbeiten an individuellen<br />

„<strong>Baustelle</strong>n“ sind kaum vorhanden. Nicht zuletzt dadurch stellt es <strong>für</strong> die Studierenden<br />

eine große Herausforderung dar, Diagnose- <strong>und</strong> Förderkompetenz zu erwerben.<br />

Im Rahmen des Projektes dortMINT haben die Studierenden daher u.a. die Möglichkeit, Diagnose<br />

<strong>und</strong> individuelle Förderung als Lernende in fachlichen Lehrveranstaltungen selbst zu<br />

erleben. Im Vortrag wird vorgestellt, welche Konzepte von Diagnostik <strong>und</strong> individueller Förderung<br />

dem Projekt zugr<strong>und</strong>e liegen. Es schließt sich eine Darstellung von Diagnose- <strong>und</strong> Förderinstrumenten<br />

an, welche <strong>für</strong> den Einsatz bei Studierenden entwickelt wurden, wobei Parallelen<br />

zu schulischen Diagnose- <strong>und</strong> Förderinstrumenten berücksichtigt wurden, um einen Transfer<br />

in schulische Kontexte zu ermöglichen. Darüber hinaus wird berichtet, welche Erfahrungen im<br />

Einsatz der Instrumente <strong>und</strong> in der Zusammenarbeit mit den Studierenden gesammelt werden<br />

konnten.

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