Baustelle Lehrerbildung - Institut für Unterrichts- und ...

SYMPOSIEN (SY)
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SY 32 Bedingungen von Kompetenzerwerb
Leseförderung im Elternhaus
4. Beitrag
Mittwoch (7.9.2011), Hörsaal B, 13:00 Uhr - 13:30 Uhr
Nina Jude, Silke Hertel, Johannes Naumann
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt
jude@dipf.de
PISA erhebt nicht nur die Kompetenzen von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern, sondern
auch die kompetenzfördernden Bedingungsfaktoren in der häuslischen Umgebung. Hierzu
werden die Schülerinnen und Schüler um entsprechende Angaben im Fragebogen gebeten.
Darüber hinaus werden in Deutschland und einigen weiteren Teilnehmerstaaten auch die Eltern
der an PISA teilnehmenden Fünfzehnjährigen befragt. Erste Ergebnisse konnten bereits
zeigen, dass die Leseleistungen der Schülerinnen und Schüler mit ausgewählten Kontextfaktoren
des Elternhauses - beispielsweise der Leseförderung - in Zusammenhang stehen (Hertel,
Jude & Naumann, 2010). Aufbauend auf diesen ersten Ergebnissen analysiert dieser Beitrag,
inwiefern häusliche Lernumgebungen unterschiedliche Profile der Förderung aufweisen können
und welche Rolle die zu Hause gesprochene Sprache bei der Leseförderung im Elternhaus
spielt.
Hertel, Silke; Jude, Nina; Naumann, Johannes (2010). Leseförderung im Elternhaus. In Klieme, Eckhard ; Artelt,
Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra [Hrsg.]:
PISA 2009. Bilanz nach einem Jahrzehnt. Münster: Waxmann 2010, S. 255-275.