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Baustelle Lehrerbildung - Institut für Unterrichts- und ...

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POSTER (PO)<br />

414<br />

PO 10 Schülermerkmale<br />

Subjektive Ges<strong>und</strong>heitskonzepte <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsverhalten<br />

von jugendlichen SchülerInnen<br />

Dienstag (6.9.2011), Aula vor dem Hörsaal B, 13:30 Uhr - 15:00 Uhr<br />

Christine Winkler-Ebner, Tina Hascher<br />

Universität Salzburg<br />

christine.winkler-ebner2@sbg.ac.at<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Prävention stellen nach wie vor drängende Aufgaben dar – hierbei<br />

sei nur auf die Ausübung von exzessiven Verhaltensweisen wie Komatrinken verwiesen. Neue<br />

Entwicklungen im Bereich der schulischen Ges<strong>und</strong>heitsförderung intendieren dabei, Interventionen<br />

wie die Stärkung von Ges<strong>und</strong>heitskompetenzen mit Bildungszielen zu koppeln (vgl. Hascher<br />

& Winkler-Ebner, 2010). Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Ges<strong>und</strong>heitsverhalten vornehmlich<br />

in der Jugendphase gegenwarts- <strong>und</strong> funktionsorientiert ist (vgl. z.B. Raithel, 2004).<br />

Entsprechend ist es wichtig, dieses im Zusammenhang mit den Vorstellungen von Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen zu analysieren, da ihre Konzepte zu Ges<strong>und</strong>heit (vgl. Kolip, 2000) handlungsbezogene<br />

Ansichten <strong>und</strong> Einstellungen widerspiegeln.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> wurden in einer Querschnittstudie die subjektiven Ges<strong>und</strong>heitskonzepte<br />

der SchülerInnen im Zusammenhang mit ihrem Verhalten unter Einbezug handlungsrelevanter<br />

Faktoren untersucht. Befragt wurden 942 SchülerInnen (567 Mädchen, 375 Jungen)<br />

der Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II. Der Fragebogen setzte sich wie folgt zusammen: Subjektives Ges<strong>und</strong>heitskonzept<br />

(z.B. positive <strong>und</strong> negative Einflüsse auf die eigene Ges<strong>und</strong>heit), Ges<strong>und</strong>heitsverhalten<br />

(z.B. Ernährung, Körperpflege, Alkoholkonsum) sowie Selbstwirksamkeit, Freizeitverhalten<br />

<strong>und</strong> soziale Unterstützung. Präsentiert werden Ergebnisse, die eine Antwort auf<br />

die folgenden Fragen geben sollen:<br />

(1) Welche Geschlechts- <strong>und</strong> Altersunterschiede gibt es in Bezug auf das Ges<strong>und</strong>heitskonzept?<br />

(2) Wie gestaltet sich der Zusammenhang zwischen Ges<strong>und</strong>heitskonzept <strong>und</strong> -verhalten?<br />

Hascher, T. & Winkler-Ebner, C. (2010). Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Bildung von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen. In P. Paulus<br />

(Hrsg.), Bildungsförderung durch Ges<strong>und</strong>heit. Bestandsaufnahme <strong>und</strong> Perspektiven <strong>für</strong> eine gute ges<strong>und</strong>e<br />

Schule (S. 31-56). Weinheim: Juventa.<br />

Kolip, P. (2000). Subjektive Ges<strong>und</strong>heitsdefinitionen im Jugendalter.<br />

Geschlechtsunterschiede <strong>und</strong> Zusammenhänge zum ges<strong>und</strong>heitsrelevanten Verhalten. Zeitschrift <strong>für</strong> Ges<strong>und</strong>heitspsychologie,<br />

8 (4), 180-189.<br />

Raithel, J. (2004). Ges<strong>und</strong>heitsrelevantes Verhalten <strong>und</strong> Lebensstile Jugendlicher. Lengerich: Pabst.

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