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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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- die (erhebungswellenanzahlbegründet) mit zeitlichem Abstand zweimalig stattf<strong>in</strong>dende<br />

Identifikation der für e<strong>in</strong>e Partizipation an der Hauptstudie avisierten Schulen mittels<br />

zweier Internetverzeichnisse<br />

- die Kategorisierung der Hauptstudien-Schulen nach Zugangscode und Schulnummer<br />

- die Rekrutierung der Hauptstudien-Schulen per Fax, Brief und telefonisch<br />

- die statistische Auswertung des Datenmaterials zum Zwecke der Hypothesenprüfung<br />

mittels folgender mathematischer Verfahren: komb<strong>in</strong>ierte Häufigkeitsverteilung zweier<br />

Variablen, bivariate Korrelationen, Clusteranalyse<br />

- die <strong>in</strong>haltsanalytische Auswertung der Schulleitungsrückmeldungen<br />

- praxisorientierte Verwertung der a) im S<strong>in</strong>ne der Hypothese und b) im H<strong>in</strong>blick auf die<br />

methodische Funktionstüchtigkeit des Untersuchungs<strong>in</strong>strumentes aussagefähigen Daten<br />

anhand der Erstellung e<strong>in</strong>es bildungspolitischen Konzeptes sowie e<strong>in</strong>es Konzeptes zur<br />

Nutzung des Internets für die sozialwissenschaftliche Befragung von Schulen<br />

An dieser Stelle möchte ich me<strong>in</strong>em Lebensgefährten Uwe Hampel sehr für se<strong>in</strong><br />

professionelles Engagement bei der technischen Umsetzung des Fragebogengestaltungskonzeptes<br />

sowie bei der <strong>in</strong>formationstechnischen Automatisierung der Datenbeschaffungsund<br />

-verarbeitungsschritte (mittels der Erstellung e<strong>in</strong>es speziellen Skriptes zur automatischen<br />

Datenassemblierung <strong>in</strong> <strong>das</strong> SPSS) <strong>danke</strong>n, ohne <strong>das</strong> die Bereitstellung des elektronischen<br />

Fragebogens im Internet nicht <strong>in</strong> der vorliegenden Qualität hätte erfolgen können.<br />

Die <strong>in</strong> der Untersuchung verwendeten Forschungstechniken stellen sich -<strong>in</strong> der die Logik<br />

des quantitativen Untersuchungsdesigns berücksichtigenden Reihenfolge- wie folgt dar:<br />

1. Literaturauswertung (Ausarbeitung des theoretischen Modells und des Fragebogens)<br />

2. quantitative Befragung mittels Internet (Erhebungsauswahl: Klumpenstichprobe)<br />

3. Inhaltsanalyse [Bedeutungsanalyse der diversen <strong>in</strong>stitutionellen Kontakte (Telefon-,<br />

Email-, Fax-, Briefkontakte zu den Schulen) und deren <strong>in</strong>terpretative Auswertung mit<br />

dem Ziel der Verwendung für die Erstellung des methodischen und<br />

bildungspolitischen Konzeptes]<br />

4. statistische Analyse mittels verschiedener mathematischer Verfahren (Komb<strong>in</strong>ierte<br />

Häufigkeitsverteilung zweier Variablen, Bivariate Korrelationen, Clusteranalyse)<br />

Besonderheiten des Untersuchungsmediums<br />

Die Entscheidung für e<strong>in</strong>e computergestützte, über <strong>das</strong> Internet kommunizierte Befragung<br />

geht auf verschiedene Gründe zurück. Zum e<strong>in</strong>en hat sie ihre Ursache <strong>in</strong> der Neuartigkeit des<br />

Erhebungsmediums: „Die Forschung zu Onl<strong>in</strong>e-Umfragen steckt noch <strong>in</strong> den<br />

K<strong>in</strong>derschuhen.“ (Bat<strong>in</strong>ic et al. 1999, S. 125), so <strong>das</strong>s angesichts der (im folgenden<br />

erläuterten) vielfältigen Vorteile WWW-bezogener Befragungen von diesem <strong>in</strong><br />

wissenschaftlichen Zusammenhängen noch wenig erprobten elektronischen<br />

Kommunikationsmittel neue Impulse gerade für die erziehungs- und sozialwissenschaftliche<br />

Forschung zu erwarten waren. Zum anderen bestand ursprünglich die Intention, ke<strong>in</strong>e re<strong>in</strong><br />

nationale, sondern e<strong>in</strong> transnationale Studie unter E<strong>in</strong>beziehung dreier weiterer europäischer<br />

Länder (Frankreich, Großbritannien und Schweden) durchzuführen, womit ergo die avisierte<br />

geografische Dimension der Studie <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der weltweiten Nutzbarkeit des<br />

Internets ebenfalls dessen Wahl als Erhebungsmittel <strong>in</strong>dizierte. Die Annahme e<strong>in</strong>er relativ<br />

unproblematisch zu realisierenden europäischen Orientierung der Studie beruhte auf der<br />

Existenz e<strong>in</strong>es Aktionsplanes für e<strong>in</strong>e europäische Initiative <strong>in</strong> der Schulbildung mit dem Titel<br />

„Lernen <strong>in</strong> der Informationsgesellschaft“ und der Ambition der „Förderung der europaweiten<br />

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