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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>in</strong> der Schule wählbare Kurse<br />

(Leistungskurse <strong>oder</strong> Profile) sollten den geschlechtstypischen Begabungen entsprechen,<br />

bestand bei Jungen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01<br />

(zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,104** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, der zu wählende Beruf/ <strong>das</strong> zu wählende<br />

Studium sollte den geschlechtstypischen Begabungen entsprechen, bestand bei Jungen die<br />

folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,122** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschlechtstypischen Beruf tätig<br />

se<strong>in</strong> zu wollen, bestand bei Jungen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von<br />

0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,129** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, geschlechtsuntypisches Verhalten <strong>in</strong> der<br />

Klasse sei mit e<strong>in</strong>em Anerkennungsmangel verbunden, bestand bei Jungen die folgende<br />

Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,112** Signifikanzwert 0,000<br />

Wer sich <strong>in</strong> der Klasse gut behaupten kann, ist besonders dafür geeignet, später im<br />

Beruf e<strong>in</strong>e leitende Funktion zu übernehmen.<br />

„stimmt genau“: Mä: 12,6%; Ju: 22,6% „stimmt größtenteils“: Mä: 29,9%; Ju: 30,5%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 25,4%; Ju: 22,6% „stimmt eher weniger“: Mä: 17,3%; Ju: 12,3%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 6,9%; Ju: 5,4% „stimmt nicht“: Mä: 7,8%; Ju: 6,5%<br />

Mit 68% bei den Mädchen und 76% bei den Jungen stimmte die Mehrheit der Befragten der<br />

Itemaussage überwiegend zu. Vorwiegende Ablehnung erfuhr sie h<strong>in</strong>gegen durch e<strong>in</strong> knappes<br />

Drittel der Mädchen sowie e<strong>in</strong> knappes Viertel der Jungen. Die une<strong>in</strong>geschränkte<br />

Zustimmung lag hier bei den Mädchen mit nur 13% deutlich unter den Jungen mit knapp<br />

23%, währenddessen auf beiden Seiten 30% <strong>das</strong> Item größtenteils befürworteten.<br />

Demgegenüber verne<strong>in</strong>ten lediglich 5%- 8% der Befragten beiderlei Geschlechts <strong>das</strong> Item<br />

größtenteils <strong>oder</strong> gänzlich.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 9,8% RS: 16,9% Ges: 7,2% Gym: 10,7%<br />

Jungen: HS: 25,9% RS: 21,3% Ges: 20,9% Gym: 22,4%<br />

Die größte une<strong>in</strong>geschränkte Zustimmung fand die Itemaussage unter den Realschüler<strong>in</strong>nen.<br />

Demgegenüber zeigten sich Gymnasiast<strong>in</strong>nen, Hauptschüler<strong>in</strong>nen und <strong>in</strong>sbesondere<br />

Gesamtschüler<strong>in</strong>nen hier wesentlich skeptischer. Bei den Jungen h<strong>in</strong>gegen traten ke<strong>in</strong>e<br />

gravierenden schulformspezifischen Unterschiede auf. Aber wenn auch die Abstände zu den<br />

übrigen Schulformen recht ger<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d, so f<strong>in</strong>det <strong>das</strong> Item doch klar ersichtlich unter den<br />

Hauptschülern die größte une<strong>in</strong>geschränkte Zustimmung von allen.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, Mädchen und Jungen würden <strong>in</strong> der Schule<br />

unter Berücksichtigung ihrer geschlechtstypischen Begabungen gebildet, bestand bei Jungen<br />

die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,130** Signifikanzwert 0,000<br />

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