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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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sowie b) der „Körperlichen Sozialisation durch den Sportunterricht und<br />

körperlichkeitsbezogenen Annahmen zur Berufsausübung“.<br />

- Denkbar war des weiteren e<strong>in</strong>e Korrelation zwischen der „Zwischengeschlechtlichen<br />

Interaktion und Kommunikation <strong>in</strong>nerhalb der Klasse und den damit<br />

zusammenhängenden Annahmen“ und der „Körperlichen Sozialisation durch den<br />

Sportunterricht und körperlichkeitsbezogenen Annahmen zur Berufsausübung“.<br />

- E<strong>in</strong>e mutmaßliche korrelative Verb<strong>in</strong>dung bestand ferner zwischen der „Sexuellen<br />

Belästigung von Mädchen bzw. der Infragestellung der sozialen Akzeptanz von<br />

Jungen durch Mitschüler“ und a) der „Zwischengeschlechtlichen Interaktion und<br />

Kommunikation <strong>in</strong>nerhalb der Klasse und der damit zusammenhängenden Annahmen“<br />

sowie b) der „Körperlichen Sozialisation durch den Sportunterricht und<br />

körperlichkeitsbezogenen Annahmen zur Berufsausübung“.<br />

- Als möglich galt gleichfalls <strong>das</strong> Bestehen e<strong>in</strong>es Zusammenhangs zwischen der<br />

„Fachlichen Diskrim<strong>in</strong>ierung durch KlassenkameradInnen und der<br />

fachbezogenen Erfolgsangst“ und a) der „Interpretation der eigenen Zensuren“ sowie<br />

b) der „Wahrnehmung der Curricula“ [als eher (nicht) auf e<strong>in</strong>e zwischen den<br />

Geschlechtern differenzierende Bildung zielend]<br />

- Gegeben schien schließlich e<strong>in</strong>e Korrelation zwischen den „Schulischen<br />

Hilfestellungen bei der Fach- und Berufswahl“ und a) der „Körperlichen<br />

Sozialisation durch den Sportunterricht und körperlichkeitsbezogenen Annahmen zur<br />

Berufsausübung“ sowie b) „den mit der zwischengeschlechtlichen Interaktion und<br />

Kommunikation <strong>in</strong>nerhalb der Klasse zusammenhängenden Annahmen“.<br />

Fehlerquellen<br />

Speziell bei dieser Untersuchung entfiel <strong>das</strong> für Onl<strong>in</strong>e-Studien sonst generell typische<br />

Problem der unbekannten Grundgesamtheit für die Stichprobenziehung. Fehlerquellen<br />

resultierten jedoch aus -im Pretest überprüften- <strong>in</strong>haltlichen und methodischen<br />

Unzulänglichkeiten des Fragebogenkomplexes sowie aus dem Faktum der<br />

<strong>in</strong>formationstechnischen Realisierung der Datenerhebung. Da die beiden erstgenannten<br />

Aspekte detailliert <strong>in</strong> den zwei Auswertungskapiteln (<strong>in</strong>haltliche und methodische<br />

Auswertung) nachzulesen s<strong>in</strong>d, sollen hier <strong>in</strong>sbesondere theoretisch denkbare bzw. praktisch<br />

tatsächlich aufgetretene Probleme, die mit der technischen Umsetzung <strong>in</strong> Zusammenhang<br />

standen, behandelt werden.<br />

E<strong>in</strong>e Fehlerquelle, deren Auftreten theoretisch zwar ausgeschaltet, aber de facto auf<br />

Umwegen dennoch möglich war, lag <strong>in</strong> der (unabänderlicherweise) fehlenden Kontrolle über<br />

die richtige Nutzung der Zugangscodes durch die Schulleitung bzw. die Lehrkräfte. Auf dem<br />

an die Schulleitung gerichteten Anschreiben befand sich der explizite H<strong>in</strong>weis auf den alle<strong>in</strong><br />

für Schulleitung und Lehrkräfte bestimmten Zugangscode „respons-0“, der es gestattete, e<strong>in</strong>e<br />

kurze Zusammenstellung von Erläuterungen zum Fragebogen abzurufen und dann unter den<br />

ebenfalls eigens für Schulleitung und Lehrkräfte e<strong>in</strong>gerichteten Zugangscodes „gast 000-f“<br />

bzw. „gast 000-m“ die beiden Fragebögen (Mädchen- bzw. Jungenfragebogen) abrufen zu<br />

können. Unter den genannten beiden Gastcodes war e<strong>in</strong>e Besichtigung des Fragebogens ohne<br />

Beantwortung der Fragen bzw. ohne die Möglichkeit zum Absenden des -wenngleich<br />

unausgefüllten- Fragebogens zu realisieren. E<strong>in</strong>ige wenige Lehrkräfte <strong>oder</strong> SchulleiterInnen<br />

loggten sich jedoch augensche<strong>in</strong>lich sofort unter e<strong>in</strong>em der für die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

ihrer Schule angegebenen Zugangscodes direkt <strong>in</strong> den SchülerInnenfragebogen e<strong>in</strong> und sahen<br />

anschließend demnach ke<strong>in</strong>e andere Variante aus dem Fragebogen auszusteigen, als den<br />

Absendeknopf zu drücken. Folglich fanden sich unter den <strong>in</strong> der Regel sehr hohen Response-<br />

Raten der teilgenommen habenden Schulen auch jeweils e<strong>in</strong>em schulspezifischen<br />

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