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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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geeignet für e<strong>in</strong>en Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en, bestand bei beiden<br />

Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,276** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,291** Signifikanzwert 0,000<br />

Physik 274<br />

„ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“: Mä: 16,3%; Ju: 7,2%<br />

„1“: Mä: 4,3%; Ju: 5,3% „2“: Mä: 22,9%; Ju: 28,2%<br />

„3“: Mä: 35,3%; Ju: 36,8% „4“: Mä: 17,4%; Ju: 18,4%<br />

„5“: Mä: 3,3%; Ju: 3,4% „6“: Mä: 0,4%; Ju: 0,7%<br />

Die deskriptive Auswertung der Zensurenverteilung hat für <strong>das</strong> Fach Physik nur<br />

<strong>in</strong>formatorischen, nicht aber analytischen Charakter, da die Antwortkategorie „ke<strong>in</strong>e Antwort<br />

möglich“ von den Mädchen mit 16% bedeutend häufiger als von den Jungen mit 7% gewählt<br />

wurde und weiterh<strong>in</strong> unklar bleibt, wo die nicht am Physikunterricht teilhabenden Mädchen<br />

bzw. Jungen notenmäßig e<strong>in</strong>zuordnen wären.<br />

E<strong>in</strong>e schulformspezifische Aufschlüsselung der Zensuren wäre nicht s<strong>in</strong>nvoll, da die Kategorie<br />

„ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“ an unterschiedlichen Schulformen sowie von beiden Geschlechtern<br />

<strong>in</strong> bezug auf die Physiknote verschieden besetzt ist.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen der Physiknote und der Aussage, aufgrund der eigenen fachlichen Fähigkeiten<br />

(Zensuren) <strong>in</strong> Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik halte man sich besonders<br />

geeignet für e<strong>in</strong>en Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en, bestand bei Jungen die<br />

folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,205** Signifikanzwert 0,000<br />

<strong>Deutsch</strong><br />

„1“: Mä: 4,1%; Ju: 3,1% „2“: Mä: 32,8%; Ju: 17,7%<br />

„3“: Mä: 47,2%; Ju: 47,7% „4“: Mä: 14,8%; Ju: 26,8%<br />

„5“: Mä: 0,8%; Ju: 4,3% „6“: Mä: 0,3%; Ju: 0,4%<br />

In <strong>Deutsch</strong> f<strong>in</strong>den sich mit 84% mehr Mädchen als Jungen (68%) im Zensurenbereich 1-3<br />

wieder. Demnach dom<strong>in</strong>ieren den Notenbereich 4-6 die Jungen mit 32% gegenüber den<br />

Mädchen mit 16%. Allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d -dies ist wichtig <strong>in</strong> bezug auf die subjektiv<br />

angenommenen Lehrkraftattribuierungen an die eigene Person im Fach <strong>Deutsch</strong>!- im H<strong>in</strong>blick<br />

auf die Zensuren 1, 3 und 6 die Leistungen der Geschlechter be<strong>in</strong>ahe kongruent, während im<br />

H<strong>in</strong>blick auf die Noten 5 sowie <strong>in</strong>sbesondere 2 und 4 größere prozentuale Unterschiede<br />

bestehen.<br />

schulformspezifische Betrachtung der Zensuren („Note E<strong>in</strong>s“):<br />

Mädchen: HS: 3,1% RS: 2,0% Ges: 0,9% Gym: 10,8%<br />

Jungen: HS: 3,3% RS: 0,7% Ges: 4,6% Gym: 5,7%<br />

An der Hauptschule s<strong>in</strong>d die Prozentwerte der Geschlechter fast identisch, und auch an der<br />

Realschule weichen sie nur m<strong>in</strong>imal vone<strong>in</strong>ander ab. Auffälligere Unterschiede zwischen den<br />

Geschlechtern s<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>gegen an der Gesamtschule zu verzeichnen, wo 3,7% mehr Jungen (!)<br />

als Mädchen mit e<strong>in</strong>er „E<strong>in</strong>s“ <strong>in</strong> <strong>Deutsch</strong> zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d. Außerdem besteht -allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong><br />

umgekehrter Form- e<strong>in</strong>e größere Differenz von 5,1% zwischen Gymnasiasten mit 5,7% und<br />

Gymnasiast<strong>in</strong>nen mit 10,8%.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

274 Da Physik am Gymnasium ab Klasse 11 ke<strong>in</strong> obligatorisches Unterrichtsfach mehr darstellt, sondern lediglich<br />

noch e<strong>in</strong>e fakultative Leistungskursvariante, existiert für die drei ausschließlich auf den Physikunterricht<br />

bezogenen Fragen zu Schulnoten, zur Lehrkraftattribuierung und zur Geschlechterverteilung der Lehrkräfte die<br />

Antwortkategorie „ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“.<br />

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