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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Wenden wir uns nun von den <strong>in</strong>stitutionellen Teilnahmequoten der Schulen ab und den<br />

Teilnahmeraten der zu Befragenden selbst zu. Ebenso wie im Pretest kann hier für die<br />

Teilnahmeebene der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler ke<strong>in</strong> Ausschöpfungsquotient berechnet<br />

werden, weil von den zahlreichen ohne Rückmeldung gebliebenen Schulen ke<strong>in</strong>e Daten über<br />

die h<strong>in</strong>sichtlich Alter bzw. Klassenstufe sowie erfolgter schulischer Berufsorientierung<br />

teilnahmegeeigneten Schulangehörigen übermittelt wurden. Möglich bleibt allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>e<br />

Aufschlüsselung der Beteiligung der Befragten nach der Zugehörigkeit zur e<strong>in</strong>zelnen Schule<br />

und nach dem Geschlecht sowie die Bewertung der personenbezogenen Gesamtbeteiligung,<br />

der Non-Responses und der Drop outs, welche im Anschluss an die folgende Beschreibung<br />

der Rücklaufverteilung stattf<strong>in</strong>den soll.<br />

Der gesamte Rücklauf ist als sehr verhalten zu bezeichnen, denn summa summarum trafen 89<br />

Ablehnungen und 57 Zusagen e<strong>in</strong>, denen gegenüber 497 ausbleibende Rückmeldungen<br />

standen. Bei den 57 Zusagen handelte es sich hierbei um 29 an der Studie teilgenommen<br />

habende und 28 ursprünglich teilnahmewillige Schulen. Insgesamt nahmen die erwähnten 33<br />

Schulen an der Untersuchung teil, wobei sich die Differenz von vier zu den 29 Zusagen, die<br />

dann tatsächlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Beteiligung an der Erhebung umgesetzt wurden, aus der<br />

ausbleibenden Rückmeldung von vier Schulen erklärt, welche ohne e<strong>in</strong>e vorhergehende<br />

diesbezügliche Rück<strong>in</strong>formation an der Fragebogenaktion partizipierten. Die<br />

Rekrutierungsphase zum Zwecke der Teilnahmewerbung hatte fünf Erhebungswellen von<br />

sehr unterschiedlichem Ausmaß umfasst. Diese Erhebungswellen setzten sich aus zwei breit<br />

angelegten Neurekrutierungswellen (erste und vierte Erhebungswelle) und drei aus deren<br />

Bestand konfigurierten Erhebungswellen zusammen. Die mit der ersten Erhebungswelle<br />

(September/ Oktober 2000) stattf<strong>in</strong>dende Erstrekrutierung belief sich auf 454 Schulen, davon<br />

120 Hauptschulen, 118 Realschulen, 95 Gesamtschulen und 121 Gymnasien. Die zweite<br />

Erhebungswelle als „Bitte um Rückmeldung“ (Januar 2001) 309 umfasste unter Abzug der<br />

bereits e<strong>in</strong>en positiven (32) <strong>oder</strong> negativen (35) Bescheid gegeben habenden sowie vier sich<br />

ohne vorherige Zusage beteiligt habenden Schulen noch 383 Schulen, davon 105<br />

Hauptschulen, 100 Realschulen, 81 Gesamtschulen und 97 Gymnasien). Nach erfolgter<br />

Rücklaufauswertung bzw. Teilnahmekontrolle (welche zusätzlich erforderlich war, da nicht<br />

alle sich beteiligenden Schulen 310 ihre Partizipation im vorh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> durch die erbetene<br />

Beteiligungsrückmeldung anzeigten) konnte anhand der Zahl der während der zweiten<br />

Erhebungswelle e<strong>in</strong>getroffenen Rückantworten sowie der Relation zwischen<br />

Teilnahmebereitschaft und Beteiligungsablehnung <strong>in</strong> dieser zweiten Erhebungswelle im<br />

Kontext mit dem vorangegangenen hohen sachbearbeiterischen Aufwand bei der Versendung<br />

des Rückmeldungsfaxes darauf geschlussfolgert werden, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Verschicken e<strong>in</strong>er zweiten<br />

„Bitte um Rückmeldung“ aller Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit nach sehr <strong>in</strong>effizient und demnach zu<br />

unterlassen sei. Die dritte Erhebungswelle (März/ April 2001, je nach Ferienzeit) g<strong>in</strong>g auf den<br />

Widerspruch zwischen der Anzahl (laut eigener Rückmeldung) teilnahme<strong>in</strong>teressierter und<br />

sich tatsächlich beteiligt habender Schulen zurück und richtete sich an diejenigen Schulen,<br />

von denen trotz artikulierter Partizipationsbereitschaft noch ke<strong>in</strong>e Daten vorlagen (28<br />

Schulen, davon 9 Hauptschulen, 6 Realschulen, 6 Gesamtschulen und 7 Gymnasien). Im<br />

Unterschied dazu stellte die vierte Erhebungswelle (März/ April 2001) gleich der ersten<br />

Erhebungswelle e<strong>in</strong>e komplette Neurekrutierung (193 Schulen, davon 22 Hauptschulen, 27<br />

Realschulen, 6 Gesamtschulen und 138 Gymnasien) dar. Die fünfte und letzte<br />

Erhebungswelle (Mai 2001) bildete -unter Abzug von 15 positiven und 14 negativen<br />

Teilnahmerückmeldungen- wiederum die Rückmeldungswelle (164 Schulen, davon 14<br />

Hauptschulen, 22 Realschulen, 6 Gesamtschulen und 122 Gymnasien), wobei wegen der<br />

309 E<strong>in</strong>e frühere, kurz nach der ersten Erhebungswelle stattf<strong>in</strong>dende Durchführung der zweiten Erhebungswelle<br />

wäre strategisch sicher günstiger gewesen, wurde jedoch wegen der Geburt me<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des im November 2000<br />

auf den Januar verschoben, da die zweite Erhebungswelle 383 Schulen umfasste.<br />

310 Konkret handelte es sich um vier Schulen aus der ersten Erhebungswelle.<br />

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