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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Hauptschüler<strong>in</strong>nen die Aussage nur zu ¼ ohne Abstriche bestätigen, bewegt sich die<br />

Zustimmungsrate bei den Schüler<strong>in</strong>nen der übrigen Schulformen ca. um 1/3. Bei den Jungen<br />

stellen die Gymnasiasten nur 1/5, während die Vertreter der drei anderen Schulformen bei<br />

e<strong>in</strong>em Anteil zwischen 26% und 29% liegen.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, die Ausübung e<strong>in</strong>es<br />

geschlechtsuntypischen Berufes sei mit e<strong>in</strong>em Anerkennungsmangel im Kollegium<br />

verbunden, bestand bei Mädchen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von<br />

0,05 (zweiseitig) und bei Jungen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von<br />

0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,068* Signifikanzwert 0,022<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,105** Signifikanzwert 0,000<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert von Mädchen weit über 0,005. Das deutet darauf h<strong>in</strong>,<br />

<strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- im H<strong>in</strong>blick auf<br />

Mädchen für diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der<br />

Korrelationskoeffizient <strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe)<br />

gleich null ist.<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, Männerberufe seien dom<strong>in</strong>anzorientiert,<br />

bestand bei Jungen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01<br />

(zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,096** Signifikanzwert 0,001<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, e<strong>in</strong> Frauenberuf sei ungeeignet für Männer<br />

<strong>in</strong>folge deren mangelnden E<strong>in</strong>fühlungsvermögens, bestand bei beiden Geschlechtern die<br />

folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,113** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,206** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, e<strong>in</strong> Männerberuf sei ungeeignet für Frauen<br />

wegen ihres Durchsetzungsdefizites, bestand bei Jungen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,122** Signifikanzwert 0,000<br />

Mädchenfragebogen: E<strong>in</strong>e Frau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Männerberuf muss sich auch wie Männer<br />

verhalten, sonst kann sie <strong>in</strong> dem Beruf nicht bestehen.<br />

Jungenfragebogen: E<strong>in</strong> Mann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Frauenberuf muss sich auch wie Frauen<br />

verhalten, sonst ist er für den Beruf nicht geeignet.<br />

„stimmt genau“: Mä: 5,1%; Ju: 7,8% „stimmt größtenteils“: Mä: 8,8%; Ju: 5,7%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 8,0%; Ju: 9,3% „stimmt eher weniger“: Mä: 20,1%; Ju: 14,7%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 17,6%; Ju: 15,5% „stimmt nicht“: Mä: 40,5%; Ju: 46,9%<br />

Mit 22% bzw. 23% stimmten Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler dem Item im gleichen ger<strong>in</strong>gen Maße<br />

<strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie zu, weshalb jeweils knapp 80% der Befragten die Aussage vorrangig<br />

verne<strong>in</strong>ten. Bei beiden Geschlechtern waren une<strong>in</strong>geschränkte sowie größtenteils vorhandene<br />

Zustimmung äußerst spärlich gesät (5% bzw. 9% bei den Schüler<strong>in</strong>nen, 8% bzw. 6% bei den<br />

Schülern), währenddessen bereits 40% der Mädchen sowie 47% der Jungen ihre def<strong>in</strong>itive<br />

Ablehnung kundtaten, und bei weiteren 18% der Mädchen bzw. 16% der Jungen e<strong>in</strong>e<br />

größtenteils ablehnende Haltung gegenüber dem Item<strong>in</strong>halt zu verzeichnen blieb.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 6,8% RS: 3,6% Ges: 6,3% Gym: 5,6%<br />

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