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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, e<strong>in</strong> Frauenberuf sei ungeeignet für Männer<br />

wegen deren fehlenden E<strong>in</strong>fühlungsvermögens, bestand bei beiden Geschlechtern folgende<br />

Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig)<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,198** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,206** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, e<strong>in</strong> Männerberuf sei ungeeignet für Frauen<br />

<strong>in</strong>folge ihres Durchsetzungsdefizites, bestand bei beiden Geschlechtern folgende Korrelation<br />

auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig)<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,132** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,149** Signifikanzwert 0,000<br />

Mädchenfragebogen: Durch die Schule haben wir Frauen mit e<strong>in</strong>em Männerberuf<br />

kennengelernt (z.B. bei Betriebsbesichtigungen).<br />

Jungenfragebogen: Durch die Schule haben wir Männer mit e<strong>in</strong>em Frauenberuf<br />

kennengelernt (z.B. bei Betriebsbesichtigungen).<br />

„stimmt genau“: Mä: 12,5%; Ju: 8,9% „stimmt größtenteils“: Mä: 13,4%; Ju: 11,5%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 16,1%; Ju: 15,3% „stimmt eher weniger“: Mä: 18,7%; Ju: 20,8%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 9,6%; Ju: 12,1% „stimmt nicht“: Mä: 29,6%; Ju: 31,4%<br />

Das Antwortverhalten der Geschlechter wies bei diesem Item relativ hohe Ähnlichkeit auf.<br />

Über 2/5 der Schüler<strong>in</strong>nen und e<strong>in</strong> reichliches Drittel der Schüler bestätigten den Item<strong>in</strong>halt<br />

im großen und ganzen. Ergo verne<strong>in</strong>ten die Mehrheiten von 3/5 der Mädchen sowie nahezu<br />

2/3 der Jungen die Aussage überwiegend. Hierbei erklärten bereits jeweils ca. 30% der<br />

Befragten beiderlei Geschlechts, die Aussage treffe überhaupt nicht auf sie zu, während sich<br />

lediglich e<strong>in</strong> reichliches Zehntel der Mädchen bzw. e<strong>in</strong> knappes Zehntel der Jungen<br />

vollständig damit identifizierte. Zudem lagen auch größtenteils vorhandene Zustimmung zum<br />

Item bzw. größtenteils gegebene Ablehnung des Items bei beiden Geschlechtern recht nah<br />

beie<strong>in</strong>ander, <strong>in</strong>dem sich hier sämtliche Quoten zwischen 10% und 13% bewegten.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 15,2% RS: 13,7% Ges: 15,3% Gym: 6,8%<br />

Jungen: HS: 14,1% RS: 7,4% Ges: 11,8% Gym: 4,1%<br />

Auch bei diesem Item lassen sich bei den Geschlechtern schulformspezifische Differenzen<br />

erkennen. So liegt die une<strong>in</strong>geschränkte Zustimmungsrate bei Gesamt-, Haupt- und<br />

Realschüler<strong>in</strong>nen rund doppelt so hoch wie bei Gymnasiast<strong>in</strong>nen. Und auch bei den<br />

Gymnasiasten lässt sich im Schulformvergleich der ger<strong>in</strong>gste Prozentsatz feststellen.<br />

Realschüler s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Relation zu ihnen fast doppelt so oft vertreten, Gesamt- und Hauptschüler<br />

sogar dreimal so oft.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, Männerberufe seien kraftbetont, bestand<br />

bei Mädchen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig)<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,089** Signifikanzwert 0,003<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert von Mädchen über 0,001. Das deutet darauf h<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s<br />

nicht mit e<strong>in</strong>er nur 1%igen, sondern vielmehr mit e<strong>in</strong>er 5%igen Irrtumswahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

vom Bestehen e<strong>in</strong>er Merkmalskorrelation von m<strong>in</strong>destens derselben Größenordnung wie der<br />

ermittelten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anderen Stichprobe derselben Grundgesamtheit ausgegangen werden<br />

kann. Damit ist die Korrelation auf dem 0,05 Niveau signifikant.<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, Frauenberufe seien ästhetikbetont, bestand<br />

bei Mädchen folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,104** Signifikanzwert 0,000<br />

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