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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, e<strong>in</strong> Männerberuf sei ungeeignet für Frauen<br />

wegen ihres Durchsetzungsdefizites, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende<br />

Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,229** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,254** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, e<strong>in</strong> Frauenberuf sei ungeeignet für Männer<br />

<strong>in</strong>folge deren mangelnden E<strong>in</strong>fühlungsvermögens, bestand bei beiden Geschlechtern die<br />

folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,231** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,226** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, Schulbücher vermittelten praktisches<br />

Wissen über gesellschaftliche Aufgaben der Geschlechter, bestand bei beiden Geschlechtern<br />

die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,248** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,126** Signifikanzwert 0,000<br />

E<strong>in</strong>e Schuldirektor<strong>in</strong> beweist: Auch e<strong>in</strong>e Frau hat die Fähigkeiten für so e<strong>in</strong>e Position.<br />

„stimmt genau“: Mä: 69,5%; Ju: 39,0% „stimmt größtenteils“: Mä: 17,9%; Ju: 22,3%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 6,5%; Ju: 18,3% „stimmt eher weniger“: Mä: 2,8%; Ju: 8,6%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 1,7%; Ju: 2,8% „stimmt nicht“: Mä: 1,7%; Ju: 9,0%<br />

Die Aussage wird von beiden Geschlechtern <strong>in</strong> hohem Maße bekräftigt, aber von<br />

Schüler<strong>in</strong>nen noch mehr als von Schülern. Denn bereits 4/5 der Jungen, aber sogar 94% der<br />

Mädchen stimmen überwiegend mit der Aussage übere<strong>in</strong>, währenddessen nur ca. 1/5 der<br />

Jungen und lediglich reichlich 1/20 der Mädchen den Item<strong>in</strong>halt vorrangig ablehnen.<br />

Immerh<strong>in</strong> knapp 40% der Jungen und die deutliche Mehrheit von nahezu 70% der Mädchen<br />

bestätigen den Item<strong>in</strong>halt voll und ganz, und e<strong>in</strong> knappes Fünftel der Schüler<strong>in</strong>nen bzw. e<strong>in</strong><br />

reichliches Fünftel der Schüler tut dies größtenteils. Stattdessen lehnen ihn nur knapp 2% der<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und 9% der Schüler kategorisch bzw. um die 2% der Befragten beiderlei<br />

Geschlechts größtenteils ab.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 68,2% RS: 69,2% Ges: 78,4% Gym: 65,5%<br />

Jungen: HS: 42,7% RS: 34,7% Ges: 43,6% Gym: 39,1%<br />

Interessanterweise liegt bei Gymnasiast<strong>in</strong>nen die une<strong>in</strong>geschränkte Zustimmungsrate zur<br />

Aussage am niedrigsten. Hauptschule und Realschule bef<strong>in</strong>den sich -<strong>in</strong> nicht allzu großem<br />

Abstand von den Gymnasien- quasi auf gleichem prozentualen Niveau, woh<strong>in</strong>gegen die<br />

Gesamtschule erst <strong>in</strong> deutlichem Abstand folgt und somit die höchste Zustimmungsquote<br />

aufweist. Bei den Jungen f<strong>in</strong>det sich wiederum an der Gesamtschule, aber auf nahezu gleicher<br />

Höhe mit ihr auch an der Hauptschule die stärkste Zustimmung. Niedriger fällt die<br />

une<strong>in</strong>geschränkte Zustimmung am Gymnasium aus, und an der Realschule stellt sie sich am<br />

ger<strong>in</strong>gsten dar.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, aufgrund der eigenen fachlichen<br />

Fähigkeiten (Zensuren) <strong>in</strong> <strong>Deutsch</strong>, Fremdsprachen <strong>oder</strong> Biologie halte man sich besonders<br />

geeignet für e<strong>in</strong>en Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en, bestand bei Jungen die<br />

folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,129** Signifikanzwert 0,000<br />

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