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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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gestellt, zumal der Zeitpunkt der Verwendung von Unterrichtszeit zugunsten der Studie<br />

mit den zeitlichen Freiräumen im Computerkab<strong>in</strong>ett koord<strong>in</strong>iert werden musste.<br />

4. In e<strong>in</strong>igen wenigen Fällen hatte sich auch <strong>das</strong> Erfordernis e<strong>in</strong>er mit der<br />

Befragungsdurchführung betrauten <strong>in</strong>ternetkundigen Lehrkraft als Teilnahmeh<strong>in</strong>dernis<br />

erwiesen.<br />

5. Wie vorweggenommen, zog auch <strong>das</strong> E<strong>in</strong>gebundense<strong>in</strong> der „Institution Schule“ <strong>in</strong><br />

Verwaltungsstrukturen entsprechende rechtliche Bedenken bezüglich e<strong>in</strong>er<br />

Untersuchungsteilnahme nach sich.<br />

6. Als h<strong>in</strong>derlich hatte sich weiterh<strong>in</strong> -gemäß der Antizipation- die im Zusammenhang mit<br />

dem Problem der mangelnden Öffnung von Schulen (aufgrund ihrer hierarchischen<br />

Organisation) stehende Kontrollangst erwiesen, <strong>in</strong>sbesondere, da sich der<br />

Untersuchungsgegenstand ja explizit auf die Schule als Institution bezog und zudem die<br />

Schulhierarchie doch teilweise im Fragebogen thematisiert wurde.<br />

Infolge der <strong>in</strong> den Punkten 1.-6. aufgeschlüsselten Spezifik der Untersuchungsbed<strong>in</strong>gungen,<br />

die sich aus der Befragung von Schulen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der Wahl des Internets als<br />

Untersuchungsmedium ergab, war bei der Rekrutierung der Schulen für die Stichprobe e<strong>in</strong>e<br />

außerordentlich große Menge an Schulen kontaktiert worden, um trotz des wahrsche<strong>in</strong>lichen<br />

Ausfalls der Mehrheit der Schulen aus der Stichprobe noch e<strong>in</strong>e ausreichend hohe Anzahl von<br />

sich tatsächlich an der Studie beteiligenden Schulen zur Verfügung zu haben, die e<strong>in</strong>e<br />

s<strong>in</strong>nvolle Auswertung der Untersuchungsergebnisse ermöglichen sollte. Angesichts von<br />

<strong>in</strong>sgesamt 33 Schulen, deren Daten zur Prüfung der Hypothese <strong>in</strong> die Erhebung e<strong>in</strong>g<strong>in</strong>gen,<br />

wurde dieses Ziel ganz klar erreicht. Günstig stellte sich gleichfalls die -schon erwähnte-<br />

Verteilung dieser 33 Schulen auf die vier Schulformen dar, <strong>in</strong>dem acht Hauptschulen, neun<br />

Realschulen, fünf Gesamtschulen und elf Gymnasien an der Befragung partizipierten, womit<br />

ke<strong>in</strong>e zu großen Ungleichgewichtigkeiten auftraten und auch die Gesamtschulen mit ihrer<br />

ger<strong>in</strong>geren Präsenz im deutschen Schulsystem entsprechenden E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> die Studie fanden.<br />

Der Illustration halber sei aber an dieser Stelle die nach Teilnahmen differenzierte Liste der<br />

Bundesländer angefügt, da die Bundeslandzugehörigkeit neben dem Geschlecht und der<br />

Schulformzugehörigkeit <strong>das</strong> dritte Schichtungsmerkmal der Grundgesamtheit darstellte.<br />

Tabelle 22: Bundeslandspezifische Zuordnung der an der Studie partizipiert habenden<br />

Schulen<br />

an der Studie beteiligte Anzahl an der Studie unbeteiligte Bundesländer<br />

Bundesländer<br />

Schulen<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen 10 Hamburg<br />

Bayern 5 Thür<strong>in</strong>gen<br />

Baden-Württemberg 4 Mecklenburg-Vorpommern<br />

Brandenburg 3 Berl<strong>in</strong><br />

Niedersachsen 3 Bremen<br />

Hessen 2<br />

Schleswig-Holste<strong>in</strong> 2<br />

Sachsen 1<br />

Sachsen-Anhalt 1<br />

Saarland 1<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz 1<br />

Auffällig ist <strong>in</strong>sbesondere e<strong>in</strong>e hohe Beteiligungsbereitschaft <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen und<br />

e<strong>in</strong>e nicht zu realisierende Beteiligung <strong>in</strong> den Stadtstaaten.<br />

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