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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, e<strong>in</strong> Männerberuf sei ungeeignet für Frauen<br />

wegen ihres Durchsetzungsdefizites, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende<br />

Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,118** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,167** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, wegen geschlechtsuntypischen Verhaltens<br />

als „Softie“ bezeichnet zu werden, sei ke<strong>in</strong> Kompliment für e<strong>in</strong>en Mann, bestand bei Jungen<br />

die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,096** Signifikanzwert 0,001<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, geschlechtsuntypisches Verhalten sei <strong>in</strong><br />

der Klasse mit e<strong>in</strong>em Anerkennungsmangel verbunden, bestand bei beiden Geschlechtern<br />

folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig)<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,183** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,111** Signifikanzwert 0,000<br />

Mädchenfragebogen: E<strong>in</strong>e Frau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Männerberuf hat es schwer, ihre Kollegen von<br />

ihrer Eignung für den Beruf zu überzeugen (weil Männer an der Eignung von Frauen<br />

für Männerberufe zweifeln).<br />

Jungenfragebogen: E<strong>in</strong> Mann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Frauenberuf hat es schwer, se<strong>in</strong>e Kolleg<strong>in</strong>nen<br />

von se<strong>in</strong>er Eignung für den Beruf zu überzeugen (weil Frauen an der Eignung von<br />

Männern für Frauenberufe zweifeln).<br />

Die diesem Item zugehörige statistische Auswertung f<strong>in</strong>det sich im Teilkapitel<br />

„Zwischengeschlechtliche Interaktion und Kommunikation <strong>in</strong>nerhalb der Klasse und damit<br />

zusammenhängende Annahmen“ unter selbigem Item, weil es sich nach den<br />

Untersuchungsergebnissen -anhand der Korrelation mit den jeweiligen Items- sowohl auf die<br />

fachliche als auch auf die verhaltensbezogene Eignung für e<strong>in</strong>en „geschlechtsuntypischen“<br />

Beruf beziehen lässt.<br />

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