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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>in</strong> der Schule wählbare Kurse<br />

(Leistungskurse <strong>oder</strong> Profile) sollten den geschlechtstypischen Begabungen entsprechen,<br />

bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von<br />

0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,199** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,177** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, der zu wählende Beruf/ <strong>das</strong> zu wählende<br />

Studium sollte den geschlechtstypischen Begabungen entsprechen, bestand bei Mädchen die<br />

folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig) und bei Jungen die<br />

folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,05 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,115** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,073* Signifikanzwert 0,012<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert von Jungen klar über 0,005. Das deutet darauf h<strong>in</strong>,<br />

<strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- im H<strong>in</strong>blick auf<br />

Jungen für diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der<br />

Korrelationskoeffizient <strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe)<br />

gleich null ist.<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschlechtstypischen Beruf tätig<br />

se<strong>in</strong> zu wollen, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,05 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,065* Signifikanzwert 0,027<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,060* Signifikanzwert 0,046<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegen hier die Signifikanzwerte beider Geschlechter weit über 0,005. Das deutet<br />

darauf h<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- für<br />

diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der Korrelationskoeffizient <strong>in</strong><br />

der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe) gleich null ist.<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>das</strong> Verfügen über e<strong>in</strong>e<br />

geschlechtsuntypische Begabung wäre mit e<strong>in</strong>em Anerkennungsmangel <strong>in</strong> der Klasse<br />

verbunden, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,252** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,140** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, die Ausübung e<strong>in</strong>es<br />

geschlechtsuntypischen Berufes sei mit e<strong>in</strong>em Anerkennungsmangel im Kollegium<br />

verbunden, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,137** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,141** Signifikanzwert 0,000<br />

Weil Biologie ke<strong>in</strong>e technische Naturwissenschaft ist (wie Physik), unterrichten meist<br />

Lehrer<strong>in</strong>nen Biologie.<br />

„stimmt genau“: Mä: 6,3%; Ju: 9,1% „stimmt größtenteils“: Mä: 19,2%; Ju: 18,0%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 16,6%; Ju: 22,3% „stimmt eher weniger“: Mä: 29,5%; Ju: 27,0%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 12,0%; Ju: 9,0% „stimmt nicht“: Mä: 16,3%; Ju: 14,6%<br />

Die Aussage wird <strong>in</strong>sgesamt gesehen von Mädchen etwas mehr verne<strong>in</strong>t als von Jungen.<br />

Denn 49% der Jungen, aber nur 42% der Mädchen stimmen der Aussage im wesentlichen zu.<br />

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