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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Zugangscode zugehörige vere<strong>in</strong>zelte Antworten, die offensichtlich nicht im Klassenverbund<br />

gegeben wurden, sondern nur von der Schulleitung <strong>oder</strong> e<strong>in</strong>er Lehrkraft stammen konnten.<br />

Diese Antworten wurden elim<strong>in</strong>iert, um ihre E<strong>in</strong>beziehung <strong>in</strong> die statistische Auswertung<br />

auszuschließen. Nun differierten die <strong>in</strong> die Untersuchung e<strong>in</strong>bezogenen Schulen aber stark<br />

h<strong>in</strong>sichtlich ihrer technischen Ausstattung. (So mussten sich Schulen mit nur wenig<br />

Computerarbeitsplätzen mehrfach zeitlich versetzt e<strong>in</strong>loggen, um e<strong>in</strong>e Schulklasse teilnehmen<br />

zu lassen, während Schulen mit sehr großem Computerkab<strong>in</strong>ett die Befragung für die gesamte<br />

Klasse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigen Stunde durchführen konnten. Oder technisch schlechter ausgerüsteten<br />

Schulen gelang im Falle von knapp bemessenen zeitlichen Ressourcen für die Nutzung des<br />

Computerkab<strong>in</strong>ettes nur e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge Beteiligung.) Zudem hatten nicht alle die<br />

Fragebogenaktion durchgeführt habenden Schulen vor ihrer Teilnahme selbige durch die<br />

Rücksendung des Beteiligungsformulares bekundet, womit also mehrfach unangekündigte<br />

Beteiligungen auftraten. Und schließlich erwiesen sich Rückfragen an die vier von den<br />

E<strong>in</strong>zelantworten betroffenen Schulen nicht immer als ergiebig. Ergo musste <strong>das</strong> M<strong>in</strong>imum für<br />

die Akzeptanz als SchülerInnenantworten willkürlich festgelegt werden. Die Festlegung<br />

orientierte sich dabei an der logischen Annahme, <strong>das</strong>s e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>loggen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en der beiden<br />

SchülerInnenfragebögen re<strong>in</strong> aus Besichtigungsgründen maximal zweimal s<strong>in</strong>nvoll erschien:<br />

e<strong>in</strong>mal für die Information der Schulleitung und e<strong>in</strong> weiteres Mal entweder (bei nicht<br />

gegebener Konsultation der Schulkonferenz) für die Information der direkt von der<br />

Schuldirektion bestimmten, als Kontaktperson <strong>in</strong> Frage kommenden Lehrkraft <strong>oder</strong> aber für<br />

die Vorstellung <strong>in</strong> der Schulkonferenz. [Im letzteren Fall der Vorführung des Fragebogens vor<br />

der Schulkonferenz hätte sich bei deren negativem Beteiligungsbescheid e<strong>in</strong>e weitere<br />

Besichtigung des Fragebogens erübrigt, woh<strong>in</strong>gegen bei e<strong>in</strong>er positiven<br />

Teilnahmeentscheidung die Bestimmung der für die Durchführung der Fragebogenaktion<br />

verantwortlichen Lehrkraft erst nach dem Beschluss der Schulkonferenz erfolgt wäre. Somit<br />

ergäbe sich zw<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>e höhere Beteiligungszahl als „drei“ für Schulen, die sich beteiligen<br />

wollten, welche sich aber dreimal (Schulleitung, Schulkonferenz, Lehrkraft) fälschlicherweise<br />

mit dem SchülerInnencode anstelle des Gastcodes e<strong>in</strong>geloggt hatten. 247 Für<br />

beteiligungsdes<strong>in</strong>teressierte Schulen h<strong>in</strong>gegen resultierte daraus die Möglichkeit e<strong>in</strong>es<br />

maximal zweimal auftretenden Falsche<strong>in</strong>loggens (entweder durch die Schulleitung und e<strong>in</strong>e<br />

Lehrkraft <strong>oder</strong> durch die Schulleitung und die Schulkonferenz).] Infolgedessen wurden die<br />

betroffenen Schulen mit e<strong>in</strong>er Response-Rate von 1-2 aus der Antwortdatei entfernt. 248<br />

E<strong>in</strong>e andere Fehlerquelle bestand <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>gabe e<strong>in</strong>es falschen Zugangscodes durch die<br />

SchülerInnen. Das mutwillige E<strong>in</strong>loggen <strong>in</strong> den Fragebogen des anderen Geschlechtes war<br />

pr<strong>in</strong>zipiell machbar und auch nicht überprüfbar, ist jedoch eher als riskant und entsprechend<br />

wenig wahrsche<strong>in</strong>lich zu werten, da die Beantwortung <strong>in</strong>nerhalb der Schulstunde unter<br />

Aufsicht e<strong>in</strong>er Lehrkraft sowie im Beise<strong>in</strong> von (größenmäßig durch die verfügbare<br />

Computeranzahl bestimmten) Teilen des Klassenverbandes stattfand. E<strong>in</strong> versehentliches<br />

E<strong>in</strong>loggen <strong>in</strong> den falschen schulformspezifischen Fragebogen mittels e<strong>in</strong>es Tippfehlers konnte<br />

durch die Dreistelligkeit und Unterschiedlichkeit der schulformspezifischen<br />

Ziffernkomb<strong>in</strong>ation (172 für Haupt-, Real- und Gesamtschulen; 961 für Gymnasien)<br />

247 In e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen Grenzfall konnte die Frage der Beteiligung zuerst nicht e<strong>in</strong>deutig geklärt werden. Es<br />

handelte sich hier um e<strong>in</strong>e Hauptschule, von der drei Antworten (zwei zum Mädchen- und e<strong>in</strong>e zum<br />

Jungenfragebogen) vorlagen. Theoretisch nicht ausgeschlossen werden konnte e<strong>in</strong>e ursprünglich beabsichtigte<br />

Beteiligung, welche dann aus zum Zeitpunkt der geäußerten Teilnahmeabsicht noch nicht vorhersehbaren<br />

Gründen dann doch nicht stattfand, wobei sich die Schule ursprünglich dreimal unter dem SchülerInnencode<br />

falsch e<strong>in</strong>geloggt hatte (erst Schulleitung und Schulkonferenz, dann die fragebogenverantwortliche Lehrkraft).<br />

Bei dieser Schule wurde daher durch Rückfrage geklärt, <strong>das</strong>s die Schule sich doch beteiligt hatte, allerd<strong>in</strong>gs nur<br />

sehr niedrig, da drei der vorhandenen Internetanschlüsse nicht funktionierten und ke<strong>in</strong>e zweite Unterrichtsstunde<br />

zur Verfügung gestellt werden konnte.<br />

248 Dies waren: e<strong>in</strong>e Hauptschule und zwei Gymnasien jeweils mit e<strong>in</strong>er Antwort auf den Mädchenfragebogen<br />

und e<strong>in</strong> Gymnasium mit zwei Antworten auf den Jungenfragebogen.<br />

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