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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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ermittelten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er anderen Stichprobe derselben Grundgesamtheit ausgegangen werden<br />

kann. Damit ist die Korrelation auf dem 0,05 Niveau signifikant.<br />

Zwischen der subjektiv vermuteten Leistungserwartung, welche die Mathematiklehrkraft an<br />

die eigene Person richtete, und der Aussage, aufgrund der eigenen fachlichen Fähigkeiten<br />

(Zensuren) <strong>in</strong> Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik halte man sich besonders<br />

geeignet für e<strong>in</strong>en Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en, bestand bei beiden<br />

Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,173** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,122** Signifikanzwert 0,000<br />

Anzufügen s<strong>in</strong>d an dieser Stelle die folgenden beiden Korrelationen:<br />

Zwischen der Aussage, aufgrund der eigenen fachlichen Fähigkeiten (Zensuren) <strong>in</strong><br />

Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik halte man sich besonders geeignet für e<strong>in</strong>en<br />

Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en, und der Annahme, <strong>in</strong> der Schule wählbare<br />

Kurse (Leistungskurse <strong>oder</strong> Profile) sollten den geschlechtstypischen Begabungen<br />

entsprechen, bestand bei Jungen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von<br />

0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,201** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen der Aussage, aufgrund der eigenen fachlichen Fähigkeiten (Zensuren) <strong>in</strong><br />

Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik halte man sich besonders geeignet für e<strong>in</strong>en<br />

Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en, und der Aussage, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

geschlechtstypischen Beruf tätig se<strong>in</strong> zu wollen, bestand bei Mädchen die folgende negative<br />

Korrelation und bei Jungen die folgende positive Korrelation jeweils auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: - 0,125** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: +0,193** Signifikanzwert 0,000<br />

Das heißt, <strong>in</strong>sbesondere Mädchen die sich aufgrund der eigenen fachlichen Fähigkeiten<br />

(Zensuren) <strong>in</strong> Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik für besonders geeignet für e<strong>in</strong>en<br />

Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en hielten, beabsichtigten die Ausübung e<strong>in</strong>es<br />

„Frauenberufes“ nicht. Stattdessen waren <strong>in</strong>sbesondere Jungen, die sich aufgrund der eigenen<br />

fachlichen Fähigkeiten (Zensuren) <strong>in</strong> Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik für<br />

besonders geeignet für e<strong>in</strong>en Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en hielten,<br />

ambitioniert für die Tätigkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em „geschlechtstypischen“ Beruf.<br />

Zwischen der Aussage, aufgrund der eigenen fachlichen Fähigkeiten (Zensuren) <strong>in</strong><br />

Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik halte man sich besonders geeignet für e<strong>in</strong>en<br />

Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en, und der Aussage, sich die Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

geschlechtsuntypischen Beruf gut vorstellen zu können, bestand bei Mädchen die folgende<br />

positive Korrelation und bei Jungen die folgende negative Korrelation jeweils auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: + 0,191** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: - 0,142** Signifikanzwert 0,000<br />

Das heißt, <strong>in</strong>sbesondere Mädchen die sich aufgrund der eigenen fachlichen Fähigkeiten<br />

(Zensuren) <strong>in</strong> Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik für besonders geeignet für e<strong>in</strong>en<br />

Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en hielten, zogen e<strong>in</strong>en „Männerberuf“ <strong>in</strong><br />

Erwägung. In Übere<strong>in</strong>stimmung damit konnten sich <strong>in</strong>sbesondere Jungen, die sich aufgrund<br />

der eigenen fachlichen Fähigkeiten (Zensuren) <strong>in</strong> Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong><br />

Physik für besonders geeignet für e<strong>in</strong>en Beruf mit fachlichem Bezug zu diesen Diszipl<strong>in</strong>en<br />

hielten, die Ausübung e<strong>in</strong>es „Frauenberufes“ schwer vorstellen.<br />

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