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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Angaben aus Gründen mangelnder Kompetenz absagen musste 237 . Für die Pretestschulen<br />

wurden Nummern im Bereich von 1-99 vergeben, wobei Schulen gleicher Schulformen<br />

jeweils e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen Zehnerbereich zugeordnet waren. Bei den Hauptstudienschulen<br />

wurden derselben Schulform zugehörige Schulen jeweils demselben 200er-Bereich<br />

zugeordnet:<br />

- Hauptschulen: 100- 299<br />

- Realschulen: 300- 499<br />

- Gymnasien: 500- 699 bzw. 900- 999<br />

- Gesamtschulen: 700- 899<br />

Innerhalb der schulformbezogenen 200er-Bereiche wurden die Schulen laufend nummeriert.<br />

Schulen gleicher Schulform mit derselben Bundeslandzugehörigkeit erhielten also unmittelbar<br />

aufe<strong>in</strong>anderfolgende Nummern. Außerdem war die <strong>in</strong>dividuelle Schulnummer <strong>in</strong> die<br />

jeweiligen Zugangscodes der Schule implementiert. Die <strong>in</strong>dividuellen Zugangscodes wiesen<br />

ebenfalls e<strong>in</strong>e schulformspezifische Unterteilung auf. Allerd<strong>in</strong>gs existierten diesbezüglich<br />

lediglich zwei verschiedene Fragebogenversionen: e<strong>in</strong>e für Gymnasien (mit der <strong>in</strong> den<br />

Zugangscode <strong>in</strong>tegrierten Ziffernfolge „961“) und die andere für Haupt-, Real- und<br />

Gesamtschulen (mit der <strong>in</strong> den Zugangscode <strong>in</strong>tegrierten Ziffernfolge „172“). Jede Schule<br />

bekam zwei Zugangscodes, die speziell dieser Schule den Zugang zum Fragebogen im<br />

Internet ermöglichten. Da die Fragebögen e<strong>in</strong>er geschlechtsspezifischen Differenzierung<br />

unterlagen, existierte für jede Schule jeweils e<strong>in</strong> Zugangscode für den Mädchenfragebogen<br />

bzw. für den Jungenfragebogen. Beide Zugangscodes bestanden aus derselben Ziffernfolge<br />

und unterschieden sich nur am Ende durch e<strong>in</strong> „f“ <strong>oder</strong> „m“. Weiterh<strong>in</strong> enthielten die<br />

Zugangscodes noch -als aus programmierungstechnischen Gründen beibehaltenes Relikt der<br />

ursprünglich transnationalen Orientierung der Studie- e<strong>in</strong>e ehemals als deutscher Ländercode<br />

geplante vierteilige Ziffernfolge (0421). Insgesamt setzte sich demnach der <strong>in</strong>dividuelle<br />

Zugangscode aus den vier Variablen der (<strong>in</strong>zwischen methodisch nicht mehr verwertbaren)<br />

Länderzugehörigkeit, der Schulnummer, der Schulformzugehörigkeit und der<br />

Geschlechtszugehörigkeit zusammen. Auf diese Art konnte e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong>e kategoriale<br />

Zuordnung der Befragtenantworten <strong>in</strong> der Auswertung gesichert werden und andererseits e<strong>in</strong>e<br />

Rücklaufkontrolle stattf<strong>in</strong>den.<br />

Die Rekrutierung der Schulen erfolgte im Pretest zuerst per Fax und im Anschluss daran zur<br />

Erzielung e<strong>in</strong>es Verb<strong>in</strong>dlichkeitseffektes sowie gegebenenfalls zur Klärung weiterer<br />

Teilnahmemodalitäten bzw. weiterführender Fragen zum Untersuchungsanliegen telefonisch.<br />

An die Pretestschulen wurden neben den <strong>das</strong> Beteiligungsformular enthaltenden Anschreiben<br />

an die Schulleitung zusätzlich Fragebogenhandhabungs<strong>in</strong>formationsschreiben und<br />

Pretestbögen verschickt. Diese beiden Dokumente waren für die SchülerInnen bestimmt und<br />

standen deshalb den Schulen <strong>in</strong> der von der Schulleitung angegebenen Anzahl der personellen<br />

Stärke der letzten beiden Jahrgangsstufen zur Verfügung. Das<br />

Fragebogenhandhabungs<strong>in</strong>formationsschreiben gab Auskunft über die Funktionsweise des<br />

Fragebogens (Erreichbarkeit, Beantwortungsreihenfolge der im Pretest existenten drei<br />

Fragebogenteile, Kontrolle der Vollständigkeit der gegebenen Antworten) und be<strong>in</strong>haltete<br />

zugleich e<strong>in</strong>e Liste aller fragebogenimmanenten Fragenummern, die jeweils bei schwerer<br />

Verständlichkeit der Frage angekreuzt werden sollten. Dieses Dokument sollte also<br />

unmittelbar während der Beantwortung des Fragebogens genutzt werden. Der Pretestbogen<br />

war als persönliches Auswertungs<strong>in</strong>strument des Fragebogens gedacht und enthielt daher im<br />

237 Die Suche des Direktors nach e<strong>in</strong>er verantwortlichen Lehrkraft für die Fragebogenaktion hatte ergeben, <strong>das</strong>s<br />

die Lehrkräfte größtenteils gar nicht mit dem Internet vertraut waren <strong>oder</strong> aber e<strong>in</strong>e große Blamageangst vor den<br />

für kompetenter gehaltenen SchülerInnen zeigten, von denen „pe<strong>in</strong>liche Fragen“ über die technische<br />

Durchführung der Befragung erwartet wurden.<br />

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