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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Die überwältigenden Mehrheiten von knapp ¾ der Jungen bzw. mehr als 4/5 der Mädchen<br />

identifizierten sich vorrangig mit der Itemaussage, woh<strong>in</strong>gegen dies e<strong>in</strong>em reichlichen Viertel<br />

der Schüler sowie rund 17% der Schüler<strong>in</strong>nen primär widerstrebte. Dabei bewegten sich die<br />

Prozentsätze h<strong>in</strong>sichtlich der vollständigen bzw. größtenteils gegebenen Verne<strong>in</strong>ung bei<br />

beiden Geschlechtern zwischen 3% und 7%. Die absolute Zustimmung zum Item betrug bei<br />

den Mädchen jedoch bereits 17% und bei den Jungen schon 14%. Und größtenteils bejahten<br />

die Aussage sogar 37% der Schüler<strong>in</strong>nen und 28% der Schüler.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 28,8% RS: 17,2% Ges: 17,1% Gym: 8,5%<br />

Jungen: HS: 20,0% RS: 12,6% Ges: 17,3% Gym: 8,6%<br />

Hier treten klare schulformspezifische Unterschiede hervor. So halten sich GymnasiastInnen<br />

am meisten mit ihrer une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zum Item zurück, während<br />

Hauptschüler, aber noch viel mehr die Hauptschüler<strong>in</strong>nen die Aussage verstärkt bestätigen.<br />

Real- und GesamtschülerInnen belegen stattdessen mit ihren Prozentsätzen <strong>das</strong> Mittelfeld.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, der zu wählende Beruf/ <strong>das</strong> zu wählende<br />

Studium sollte den geschlechtstypischen Begabungen entsprechen, bestand bei beiden<br />

Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,186** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,119** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschlechtstypischen Beruf tätig<br />

se<strong>in</strong> zu wollen, bestand bei Mädchen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau<br />

von 0,01 (zweiseitig) und bei Jungen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau<br />

von 0,05 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,183** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,072* Signifikanzwert 0,017<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert von Jungen weit über 0,005. Das deutet darauf h<strong>in</strong>,<br />

<strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- im H<strong>in</strong>blick auf<br />

Jungen für diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der<br />

Korrelationskoeffizient <strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe)<br />

gleich null ist.<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, sich <strong>das</strong> Arbeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

geschlechtsuntypischen Beruf gut vorstellen zu können, bestand bei Mädchen die folgende<br />

negative Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: - 0,079** Signifikanzwert 0,008<br />

Dies bedeutet, <strong>in</strong>sbesondere Schüler<strong>in</strong>nen, welche für die Ausübung von „Frauenberufen“ e<strong>in</strong><br />

ausgeglichenes Auftreten für erforderlich hielten, konnten sich die Ausübung e<strong>in</strong>es<br />

geschlechtsuntypischen Berufes schwer vorstellen. Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert<br />

von Mädchen leicht über 0,005. Das kann darauf h<strong>in</strong>deuten, <strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme<br />

auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- für diese Korrelation die Nullhypothese richtig<br />

ist, nach welcher der Korrelationskoeffizient <strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur<br />

untersuchten Stichprobe) gleich null ist.<br />

Durch den Sportunterricht wird me<strong>in</strong>e Fähigkeit zu kämpfen geschult.<br />

„stimmt genau“: Mä: 6,7%; Ju: 18,1% „stimmt größtenteils“: Mä: 10,6%; Ju: 13,4%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 12,5%; Ju: 17,2% „stimmt eher weniger“: Mä: 23,2%; Ju: 17,5%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 13,3%; Ju: 12,1% „stimmt nicht“: Mä: 33,6%; Ju: 21,7%<br />

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