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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Mädchen: Kendall-Tau-b: - 0,078** Signifikanzwert 0,008<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: +0,094** Signifikanzwert 0,001<br />

Das heißt, <strong>in</strong>sbesondere für Mädchen mit der Me<strong>in</strong>ung, <strong>in</strong> Physik würden von ihnen von<br />

seiten der Lehrkraft besonders gute Leistungen erwartet, stellte die Geschlechtszugehörigkeit<br />

ke<strong>in</strong> geeignetes Entscheidungskriterium für die Kurswahl an der Schule dar. Währenddessen<br />

stuften <strong>in</strong>sbesondere Jungen mit der Me<strong>in</strong>ung, <strong>in</strong> Physik würden von ihnen von seiten der<br />

Lehrkraft besonders gute Leistungen erwartet, die Geschlechtszugehörigkeit als e<strong>in</strong><br />

geeignetes Entscheidungskriterium für die Kurswahl an der Schule e<strong>in</strong>. Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier<br />

der Signifikanzwert von Mädchen etwas über 0,005. Das kann darauf h<strong>in</strong>deuten, <strong>das</strong>s -selbst<br />

unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- im H<strong>in</strong>blick auf Mädchen<br />

für diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der Korrelationskoeffizient<br />

<strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe) gleich null ist.<br />

Zwischen der subjektiv vermuteten Leistungserwartung, welche die Physiklehrkraft an die<br />

eigene Person richtete, und der Aussage, man bevorzuge aus Gründen der Angemessenheit als<br />

Junge den Status als <strong>Klassenbester</strong> <strong>in</strong> Physik <strong>oder</strong> Informatik (gegenüber dem<br />

Klassenbestenstatus <strong>in</strong> <strong>Deutsch</strong> <strong>oder</strong> <strong>Englisch</strong>), bestand bei Jungen die folgende Korrelation<br />

auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,079** Signifikanzwert 0,006<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert von Jungen leicht über 0,005. Das kann darauf<br />

h<strong>in</strong>deuten, <strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- für<br />

diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der Korrelationskoeffizient <strong>in</strong><br />

der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe) gleich null ist.<br />

Zwischen der subjektiv vermuteten Leistungserwartung, welche die Physiklehrkraft an die<br />

eigene Person richtete, und der Aussage, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschlechtstypischen Beruf tätig se<strong>in</strong> zu<br />

wollen, bestand bei Mädchen die folgende negative Korrelation und bei Jungen die folgende<br />

positive Korrelation jeweils auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: - 0,078** Signifikanzwert 0,008<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: +0,108** Signifikanzwert 0,000<br />

Das heißt, <strong>in</strong>sbesondere Mädchen mit der Me<strong>in</strong>ung, <strong>in</strong> Physik würden von ihnen von seiten<br />

der Lehrkraft besonders gute Leistungen erwartet, beabsichtigten die E<strong>in</strong>mündung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

„Frauenberuf“ nicht. In Übere<strong>in</strong>stimmung damit waren jedoch <strong>in</strong>sbesondere Jungen mit der<br />

Me<strong>in</strong>ung, <strong>in</strong> Physik würden von ihnen von seiten der Lehrkraft besonders gute Leistungen<br />

erwartet, für die Ausübung e<strong>in</strong>es „geschlechtstypischen“ Berufes ambitioniert. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

liegt hier der Signifikanzwert von Mädchen etwas über 0,005. Das kann darauf h<strong>in</strong>deuten,<br />

<strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- im H<strong>in</strong>blick auf<br />

Mädchen für diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der<br />

Korrelationskoeffizient <strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe)<br />

gleich null ist.<br />

Zwischen der subjektiv vermuteten Leistungserwartung, welche die Physiklehrkraft an die<br />

eigene Person richtete, und der Aussage, sich <strong>das</strong> Arbeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschlechtsuntypischen<br />

Beruf gut vorstellen zu können, bestand bei Mädchen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,108** Signifikanzwert 0,000<br />

<strong>Deutsch</strong><br />

„stimmt genau“: Mä: 31,9%; Ju: 26,5% „stimmt größtenteils“: Mä: 37,6%; Ju: 31,2%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 19,9%; Ju: 26,3% „stimmt eher weniger“: Mä: 7,0%; Ju: 11,1%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 1,9%; Ju: 2,0% „stimmt nicht“: Mä: 1,9%; Ju: 2,8%<br />

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