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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Skala „Fachliche Diskrim<strong>in</strong>ierung durch KlassenkameradInnen und fachbezogene<br />

Erfolgsangst“:<br />

- Präferenz des Klassenbestenstatus <strong>in</strong> <strong>Deutsch</strong> <strong>oder</strong> <strong>Englisch</strong> bzw. <strong>in</strong> Physik <strong>oder</strong><br />

Informatik<br />

- Beurteilung des Anerkennungsmangels durch die jeweils andersgeschlechtlichen<br />

Klassenangehörigen beim Verfügen über e<strong>in</strong>e „geschlechtsuntypische“ Begabung<br />

- Beurteilung des <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em „geschlechtsuntypischen“ Beruf auftretenden<br />

Anerkennungsmangels durch <strong>das</strong> Kollegium (Dieses Item ist gleichfalls der Skala<br />

„Zwischengeschlechtliche Interaktion und Kommunikation <strong>in</strong>nerhalb der Klasse und<br />

damit zusammenhängende Annahmen“ zugeordnet, weil es sich gemäß den<br />

Untersuchungsergebnissen -bei Korrelation mit den entsprechenden Items- sowohl auf<br />

die fachliche als auch auf die verhaltensbezogene Eignung für e<strong>in</strong>en<br />

„geschlechtsuntypischen“ Beruf beziehen lässt.)<br />

Skala „Schulische Hilfestellungen bei der Fach- und Berufswahl“:<br />

- erfolgte Durchführung e<strong>in</strong>er Beratung zu e<strong>in</strong>er fähigkeitsadäquaten Kurswahl <strong>in</strong> der<br />

Schule durch e<strong>in</strong>e Lehrkraft<br />

- Präsentation von Menschen <strong>in</strong> „geschlechtsspezifischen“ Berufen im Rahmen<br />

schulisch organisierter Berufsorientierungsveranstaltungen (z.B.<br />

Betriebsbesichtigungen)<br />

- Präsentation von Menschen <strong>in</strong> „geschlechtsuntypischen“ Berufen im Rahmen<br />

schulisch organisierter Berufsorientierungsveranstaltungen (z.B.<br />

Betriebsbesichtigungen)<br />

- erfolgte Information bzw. Diskussion über die Vorurteile gegenüber von Menschen <strong>in</strong><br />

„geschlechtsuntypischen“ Berufen <strong>in</strong> im schulischen Rahmen stattf<strong>in</strong>denden<br />

Berufsorientierungsveranstaltungen<br />

Neben den Beziehungen zwischen Kriteriums- und Prädiktorvariablen s<strong>in</strong>d auch die<br />

folgenden Zusammenhänge zwischen den Variablen der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Fragebogendimensionen anzunehmen:<br />

- Zu vermuten war e<strong>in</strong>e Auswirkung der Art und Weise der Darbietung des Unterrichtes<br />

(„Unterrichtsmethodik“) a) auf die „Fachliche Diskrim<strong>in</strong>ierung durch<br />

KlassenkameradInnen und die fachbezogene Erfolgsangst“, b) auf die „Interpretation<br />

der eigenen Zensuren“ und c) auf die „mit der Schulstruktur zusammenhängenden<br />

Annahmen“.<br />

- Ausgegangen wurde außerdem von e<strong>in</strong>er Korrelation zwischen den „Eigenen<br />

Zensuren und deren Interpretation“ und den „Fachlichen<br />

Kompetenzzuschreibungen durch Lehrkräfte“.<br />

- Wahrsche<strong>in</strong>lich erschien weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e korrelative Verb<strong>in</strong>dung zwischen der<br />

„Schulstruktur und damit zusammenhängenden Annahmen“ und a) der<br />

„Wahrnehmung der Curricula“ [als eher (nicht) auf e<strong>in</strong>e zwischen den Geschlechtern<br />

differenzierende Bildung zielend bzw. als praktisches Wissen über gesellschaftliche<br />

Aufgaben der Geschlechter vermittelnd], b) der „Fachlichen Diskrim<strong>in</strong>ierung durch<br />

KlassenkameradInnen und der fachbezogenen Erfolgsangst“, c) der „Interpretation der<br />

eigenen Zensuren“ sowie d) der „Zwischengeschlechtlichen Interaktion und<br />

Kommunikation <strong>in</strong>nerhalb der Klasse und der damit zusammenhängenden<br />

Annahmen“.<br />

- Anzunehmen blieb zudem e<strong>in</strong> Zusammenhang zwischen den „Curricula und ihrer<br />

Wahrnehmung“ und a) der „Zwischengeschlechtlichen Interaktion und<br />

Kommunikation <strong>in</strong>nerhalb der Klasse und der damit zusammenhängenden Annahmen“<br />

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