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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschlechtstypischen Beruf tätig<br />

se<strong>in</strong> zu wollen, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,233** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,157** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, sich <strong>das</strong> Arbeiten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

geschlechtsuntypischen Beruf gut vorstellen zu können, bestand bei beiden Geschlechtern die<br />

folgende negative Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: - 0,099** Signifikanzwert 0,001<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: - 0,137** Signifikanzwert 0,000<br />

Dies bedeutet, <strong>in</strong>sbesondere SchülerInnen, welche vom Erfordernis e<strong>in</strong>er „weiblichen“<br />

Ausstrahlung für die Ausübung e<strong>in</strong>es „Frauenberufes“ ausg<strong>in</strong>gen, konnten sich die<br />

E<strong>in</strong>mündung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en geschlechtsuntypischen Beruf schwer vorstellen.<br />

Im Sportunterricht lernt man, sich harmonisch zu bewegen.<br />

„stimmt genau“: Mä: 5,1%; Ju: 7,6% „stimmt größtenteils“: Mä: 8,8%; Ju: 9,4%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 16,9%; Ju: 15,3% „stimmt eher weniger“: Mä: 26,0%; Ju: 21,2%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 14,5%; Ju: 17,4% „stimmt nicht“: Mä: 28,7%; Ju: 29,1%<br />

E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schätzung des Sportunterrichts als harmoniebezogen bestätigte bei beiden<br />

Geschlechtern jeweils lediglich e<strong>in</strong> knappes Drittel im großen und ganzen. Be<strong>in</strong>ahe 70% der<br />

weiblichen wie männlichen Befragten verne<strong>in</strong>ten diese Aussage <strong>in</strong>dessen überwiegend. Was<br />

die vollständige bzw. größtenteils vorhandene Zustimmung zum Item betraf, so beliefen sich<br />

die Prozentwerte bei beiden Geschlechtern lediglich auf zwischen 5% und 9%, wobei<br />

Mädchen stets etwas verhaltener zustimmten. Die vollständige Ablehnung des Items betrug<br />

demgegenüber bei Mädchen wie Jungen knapp 30% und lag <strong>in</strong> der Folgekategorie -der<br />

größtenteils gegebenen Infragestellung des Items- bei beiden Geschlechtern ca. nur halb so<br />

hoch.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 8,4% RS: 5,9% Ges: 0,9% Gym: 4,0%<br />

Jungen: HS: 13,0% RS: 4,2% Ges: 11,8% Gym: 4,7%<br />

Bei den Mädchen kam die größte une<strong>in</strong>geschränkte Zustimmung von den Hauptschüler<strong>in</strong>nen,<br />

während Gesamtschüler<strong>in</strong>nen die Aussage nur <strong>in</strong> m<strong>in</strong>imaler Anzahl ohne E<strong>in</strong>wendungen<br />

bestätigten. Gesamtschüler h<strong>in</strong>gegen äußerten im Gegensatz zu ihren Schulkamerad<strong>in</strong>nen<br />

zusammen mit den Hauptschülern die höchste Zustimmung, während sich RealschülerInnen<br />

und GymnasiastInnen hier gleichermaßen zurückhaltend zeigten.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, Frauenberufe seien harmoniebezogen,<br />

bestand bei Mädchen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01<br />

(zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,104** Signifikanzwert 0,001<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, Frauenberufe seien ästhetikbetont, bestand<br />

bei Mädchen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,110** Signifikanzwert 0,000<br />

Viele Frauenberufe erfordern e<strong>in</strong> ausgeglichenes Auftreten.<br />

„stimmt genau“: Mä: 17,2%; Ju: 14,2% „stimmt größtenteils“: Mä: 37,1%; Ju: 27,8%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 29,1%; Ju: 31,3% „stimmt eher weniger“: Mä: 9,5%; Ju: 13,9%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 3,8%; Ju: 7,4% „stimmt nicht“: Mä: 3,3%; Ju: 5,4%<br />

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