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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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E<strong>in</strong>e schulformspezifische Aufschlüsselung der Zensuren wäre nicht s<strong>in</strong>nvoll, da die Kategorie<br />

„ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“ an unterschiedlichen Schulformen sowie von beiden Geschlechtern<br />

<strong>in</strong> bezug auf die Note <strong>in</strong> der zweiten Fremdsprache verschieden besetzt ist.<br />

Biologie 276<br />

„ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“: Mä: 9,3%; Ju: 10,9%<br />

„1“: Mä: 8,2%; Ju: 6,8% „2“: Mä: 37,1%; Ju: 27,0%<br />

„3“: Mä: 33,5%; Ju: 35,5% „4“: Mä: 10,0%; Ju: 15,5%<br />

„5“: Mä: 1,4%; Ju: 3,2% „6“: Mä: 0,4%; Ju: 1,2%<br />

Die deskriptive Auswertung der Zensurenverteilung hat für <strong>das</strong> Fach Biologie nur<br />

<strong>in</strong>formatorischen, nicht aber analytischen Charakter, da die Antwortkategorie „ke<strong>in</strong>e Antwort<br />

möglich“ von den Mädchen mit 9% etwas seltener als von den Jungen mit 11% gewählt<br />

wurde und weiterh<strong>in</strong> unklar bleibt, wo die nicht am Biologieunterricht teilhabenden Mädchen<br />

bzw. Jungen notenmäßig e<strong>in</strong>zuordnen wären.<br />

E<strong>in</strong>e schulformspezifische Aufschlüsselung der Zensuren wäre nicht s<strong>in</strong>nvoll, da die Kategorie<br />

„ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“ an unterschiedlichen Schulformen sowie von beiden Geschlechtern<br />

<strong>in</strong> bezug auf die Biologienote verschieden besetzt ist.<br />

Wegen me<strong>in</strong>er fachlichen Fähigkeiten <strong>in</strong> Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik<br />

wäre ich sehr gut für e<strong>in</strong>en Beruf geeignet, der damit zu tun hat.<br />

„stimmt genau“: Mä: 2,6%; Ju: 21,4% „stimmt größtenteils“: Mä: 9,9%; Ju: 25,1%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 11,7%; Ju: 21,9% „stimmt eher weniger“: Mä: 27,2%; Ju: 17,9%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 16,8%; Ju: 5,8% „stimmt nicht“: Mä: 31,8%; Ju: 8,0%<br />

Nur e<strong>in</strong> knappes Viertel der Mädchen, aber be<strong>in</strong>ahe 70% der Jungen bejahen diese Aussage<br />

vorwiegend, woh<strong>in</strong>gegen sie von ¾ der Mädchen, doch nur von fast e<strong>in</strong>em Drittel der Jungen<br />

verne<strong>in</strong>t wird. Am gravierendsten stellt sich der Geschlechterunterschied <strong>in</strong> bezug auf die<br />

vollständige Ablehnung des Items dar: hier liegen die Mädchen 24 Prozentpunkte über den<br />

Jungen. Auch h<strong>in</strong>sichtlich der vollständigen Zustimmung zum Item ist der Abstand zwischen<br />

den Geschlechtern groß, <strong>in</strong>dem sich gegenüber den Schüler<strong>in</strong>nen be<strong>in</strong>ahe 19% mehr Schüler<br />

als une<strong>in</strong>geschränkt geeignet für mit Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik<br />

zusammenhängende Berufe e<strong>in</strong>stufen. Aber auch was die Annahmen e<strong>in</strong>er größtenteils<br />

existenten bzw. größtenteils nicht vorhandenen diesbezüglichen Eignung betrifft, so liegen die<br />

Mädchen noch immer reichlich 15% unter der Jungenquote bzw. 11% über der Jungenrate.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 2,3% RS: 2,3% Ges: 2,7% Gym: 3,4%<br />

Jungen: HS: 21,6% RS: 22,7% Ges: 23,9% Gym: 17,2%<br />

Für die Mädchen s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e schulformbezogenen Unterschiede erkennbar. Bei den Jungen<br />

liegen die Gymnasiasten e<strong>in</strong>ige Prozentpunkte unter den Schülern der übrigen Schulformen,<br />

was jedoch <strong>das</strong> Gesamtbild e<strong>in</strong>er relativen Homogenität des gesamten männlichen<br />

Antwortverhaltens unbee<strong>in</strong>flusst lässt.<br />

Wegen me<strong>in</strong>er fachlichen Fähigkeiten <strong>in</strong> <strong>Deutsch</strong>, Fremdsprachen <strong>oder</strong> Biologie wäre<br />

ich sehr gut für e<strong>in</strong>en Beruf geeignet, der damit zu tun hat.<br />

„stimmt genau“: Mä: 17,5%; Ju: 14,6% „stimmt größtenteils“: Mä: 27,1%; Ju: 19,6%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 23,7%; Ju: 18,9% „stimmt eher weniger“: Mä: 20,2%; Ju: 24,4%<br />

276 Da Biologie am Gymnasium ab Klasse 11 ke<strong>in</strong> obligatorisches Unterrichtsfach mehr darstellt, sondern<br />

lediglich noch e<strong>in</strong>e fakultative Leistungskursvariante, existiert für die drei ausschließlich auf den<br />

Biologieunterricht bezogenen Fragen zu Schulnoten, zur Lehrkraftattribuierung und zur Geschlechterverteilung<br />

der Lehrkräfte die Antwortkategorie „ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“.<br />

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