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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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(im Gegensatz z.B. zur Prüfung des organisatorischen Belanges der Festlegung der<br />

Unterrichtsstunde als Veranstaltungszeitpunkt der Fragebogenaktion) und -im S<strong>in</strong>ne der<br />

Erledigung des Vorgangs- dementsprechend schnell e<strong>in</strong>e kurze Rückmeldung möglich<br />

gewesen wäre. Außerdem war -konträr zur Äußerung <strong>in</strong>haltlicher Bedenken (siehe Kapitel<br />

„E.2.1. Inhaltsanalytische Auswertung der Begründung von Absagen“)- e<strong>in</strong>e von den<br />

Schulen vorgenommene Antizipation negativer Sanktionierung im Falle der Begründung<br />

e<strong>in</strong>er Teilnahmeablehnung mit technisch-personellen Gegebenheiten unwahrsche<strong>in</strong>lich.<br />

4. Nur acht unter den fünfundachtzig Ablehnungen 323 von Schulen begründeten dieselbe mit<br />

e<strong>in</strong>em Mangel an technischem <strong>oder</strong> personellem Leistungsvermögen (davon drei<br />

pr<strong>in</strong>zipiell teilnahmebereite Schulen, die aber mangels anderer<br />

Durchführungsmöglichkeiten um die Zusendung der Papierversion des Fragebogens<br />

baten):<br />

a) defizitäre technische Ausstattung:<br />

(2) „Unsere Schule kann heuer noch nicht teilnehmen, da wir immer noch nur über e<strong>in</strong><br />

Schülergerät mit Internet-Zugang verfügen.“ (Realschule)<br />

(3) „Zum jetzigen Zeitpunkt und auch <strong>in</strong> nächster Zukunft haben wir noch nicht <strong>in</strong><br />

ausreichender Weise die technische und personelle Eignung, um uns zu beteiligen.“<br />

(Realschule)<br />

(4) „Uns stehen nicht genug Computer mit Internet-Anschluß zur Verfügung.“<br />

(Gymnasium)<br />

(5) „Die Anzahl der Internetplätze ist begrenzt (5).“ (Gymnasium)<br />

(6) „E<strong>in</strong>e Befragung mittels Internet ist leider nach <strong>in</strong>tensiver Prüfung nicht möglich<br />

organisatorische Probleme (nur 7 Internetzugänge für <strong>in</strong>sgesamt 150 Schüler, zeitlich<br />

nicht möglich). E<strong>in</strong>e Befragung mittels schriftlichem Fragebogen ist durchführbar<br />

und wird nach dem Unterricht organisiert.“ (Gymnasium)<br />

(7) „Wir bitten um Zusendung von 85 Fragebögen.“ (Auf dem Beteiligungsformular<br />

wurde die Frage nach dem Internetzugang für SchülerInnen an der Schule verne<strong>in</strong>t.<br />

Gymnasium)<br />

(8) telefonische Information über zahlenmäßig hohe Beteiligung an e<strong>in</strong>er Papierversion<br />

des Fragebogens mangels Internetverfügbarkeit des Computerkab<strong>in</strong>ettes (Realschule)<br />

b) ke<strong>in</strong>e Computer- bzw. Internetkompetenz der für die Befragungsdurchführung <strong>in</strong> Frage<br />

kommenden Lehrkraft:<br />

(9) „Die Schule hat ke<strong>in</strong>e fachlichen personellen Kapazitäten, um e<strong>in</strong>e solche<br />

Untersuchung zu organisieren und zu betreuen.“ (Gesamtschule)<br />

(10) entspricht (2) Bezug auf technische und personelle Eignung<br />

Obwohl -wie aus der ger<strong>in</strong>gen Anzahl von diesbezüglichen Rückmeldungen hervorgeht- die<br />

technischen Ausgangsbed<strong>in</strong>gungen für die Durchführung der Befragung bzw. deren Leitung<br />

durch e<strong>in</strong>e Lehrkraft für die Schulen größtenteils ke<strong>in</strong> Problem darstellten, bestanden doch<br />

größere Unterschiede bezüglich des Ausmaßes der nutzbaren technischen Kapazitäten<br />

zwischen den Schulen, wie e<strong>in</strong>e Analyse der zahlenmäßigen Beteiligung der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Schulen zeigte. So nahmen an vier Schulen zwischen 113 und 139 SchülerInnen sowie an<br />

neun Schulen zwischen 46 und 101 Befragte jeweils <strong>in</strong>nerhalb von zwei bis fünf Tagen an<br />

der Untersuchung teil, und an vierzehn Schulen beantworteten zwischen 13 und 35 Personen<br />

den Fragebogen an e<strong>in</strong> bis zwei Tagen, woh<strong>in</strong>gegen sich an sechs Schulen zwischen 3 und 9<br />

junge Leute <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Tages an der Studie beteiligten. Aus diesen Zahlen lässt sich <strong>in</strong><br />

323 Nicht e<strong>in</strong>gerechnet <strong>in</strong> diese Zahlenangabe von 85 Ablehnungen s<strong>in</strong>d die unter „E.2.1. Inhaltsanalytische<br />

Auswertung der Begründung von Absagen<strong>–</strong> Hauptstudie“ ausführlicher erläuterten vier Falschrekrutierungen,<br />

welche sich bei der Stichprobengew<strong>in</strong>nung ereigneten.<br />

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