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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Schulkamerad<strong>in</strong>nen belief sich dieser allerd<strong>in</strong>gs schon auf 1/5. Demgegenüber waren<br />

Realschüler zu reichlich 1/4, Gesamtschüler zu knapp 1/3 und Hauptschüler sogar zur<br />

knappen Hälfte <strong>in</strong> der ersten Antwortkategorie vertreten.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschlechtstypischen Beruf tätig<br />

se<strong>in</strong> zu wollen, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,376** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,396** Signifikanzwert 0,000<br />

Man sollte Leistungskurse wählen, die für <strong>das</strong> Studium nützlich s<strong>in</strong>d./ Man sollte e<strong>in</strong><br />

Profil wählen, <strong>das</strong> für den späteren Beruf nützlich ist.<br />

„stimmt genau“: Mä: 46,7%; Ju: 48,7% „stimmt größtenteils“: Mä: 32,0%; Ju: 29,7%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 13,2%; Ju: 12,7% „stimmt eher weniger“: Mä: 5,8%; Ju: 4,4%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 1,1%; Ju: 2,0% „stimmt nicht“: Mä: 1,2%; Ju: 2,5%<br />

Hier ist <strong>das</strong> Antwortverhalten der Geschlechter quasi identisch- und zwar sowohl <strong>in</strong> bezug auf<br />

die vorwiegende Zustimmung zum Item (jeweils ca. 91%) bzw. die überwiegende Ablehnung<br />

des Items (jeweils ca. 9%), als auch im H<strong>in</strong>blick auf die e<strong>in</strong>zelnen Antwortkategorien. So<br />

ordneten 47% der Schüler<strong>in</strong>nen und 49% der Schüler <strong>das</strong> Item als völlig zutreffend bzw. 32%<br />

der Schüler<strong>in</strong>nen und 30% der Schüler als größtenteils auf sich zutreffend e<strong>in</strong>, währenddessen<br />

die Mädchen mit jeweils 1% und die Jungen mit jeweils 2% die Itemaussage vollständig <strong>oder</strong><br />

größtenteils ablehnten.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 55,3% RS: 50,6% Ges: 57,7% Gym: 26,6%<br />

Jungen: HS: 52,4% RS: 47,6% Ges: 51,8% Gym: 44,8%<br />

Während -unabhängig vom Geschlecht- die Prozentsätze der Befragten sämtlicher<br />

Schulformen e<strong>in</strong> relativ e<strong>in</strong>heitliches Bild ergeben, <strong>in</strong>dem sie alle im Bereich von 45%- 58%<br />

angesiedelt s<strong>in</strong>d, fallen e<strong>in</strong>zig die Gymnasiast<strong>in</strong>nen hier deutlich heraus. Stimmten sie doch<br />

nur zu e<strong>in</strong>em reichlichen Viertel der Aussage une<strong>in</strong>geschränkt zu und nehmen damit e<strong>in</strong>e<br />

Sonderposition e<strong>in</strong>.<br />

Mädchenfragebogen: Die <strong>in</strong> der Schule gewählten Leistungskurse/ <strong>das</strong> <strong>in</strong> der Schule<br />

gewählte Profil sollte/-n den speziellen Begabungen von Frauen entsprechen.<br />

Jungenfragebogen: Die <strong>in</strong> der Schule gewählten Leistungskurse/ <strong>das</strong> <strong>in</strong> der Schule<br />

gewählte Profil sollte/-n den speziellen Begabungen von Männern entsprechen.<br />

„stimmt genau“: Mä: 6,5%; Ju: 17,9% „stimmt größtenteils“: Mä: 11,4%; Ju: 15,9%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 15,9%; Ju: 21,9% „stimmt eher weniger“: Mä: 28,8%; Ju: 21,6%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 12,5%; Ju: 6,6% „stimmt nicht“: Mä: 24,9%; Ju: 16,2%<br />

Schon e<strong>in</strong> reichliches Drittel der Mädchen, aber weit mehr als die Hälfte der Jungen bejahte<br />

diese Itemaussage vorrangig, woh<strong>in</strong>gegen die Mehrheit von 2/3 der Schüler<strong>in</strong>nen und die<br />

knappe M<strong>in</strong>derheit von 45% der Schüler ihr überwiegend zweifelnd gegenüberstanden. So<br />

äußerten bereits ¼ der Mädchen, jedoch nur 16% der Jungen def<strong>in</strong>itiven Zweifel am Item.<br />

Und 12% der Mädchen, allerd<strong>in</strong>gs nur rund halb so viele Jungen teilten diesen Zweifel<br />

zum<strong>in</strong>dest größtenteils. Stattdessen konnten sich lediglich 6% der Schüler<strong>in</strong>nen, aber dreimal<br />

so viele Vertreter des anderen Geschlechts vollständig mit der Aussage identifizieren. Die<br />

Quoten der Geschlechter für die größtenteilige Zustimmung waren demgegenüber mit 11%<br />

bei den Mädchen und 16% bei den Jungen e<strong>in</strong>ander schon bedeutend mehr angenähert.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

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