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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Zwischen der subjektiv vermuteten Leistungserwartung, welche die Lehrkraft <strong>in</strong> der zweiten<br />

Fremdsprache an die eigene Person richtete, und der Note <strong>in</strong> der zweiten Fremdsprache<br />

bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von<br />

0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,644** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,583** Signifikanzwert 0,000<br />

Biologie<br />

„ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“: Mä: 12,0%; Ju: 12,1%<br />

„stimmt genau“: Mä: 20,1%; Ju: 17,6% „stimmt größtenteils“: Mä: 28,7%; Ju: 28,2%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 20,7%; Ju: 24,1% „stimmt eher weniger“: Mä: 13,5%; Ju: 10,7%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 2,9%; Ju: 3,7% „stimmt nicht“: Mä: 2,2%; Ju: 3,6%<br />

Weil die Antwortkategorie „ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“ von Mädchen und Jungen mit jeweils<br />

12% <strong>in</strong> exakt dem gleichen Maße gewählt wurde, kann e<strong>in</strong>e deskriptive Auswertung der<br />

prozentualen Verteilung der subjektiv angenommenen Lehrkraftattribuierung für <strong>das</strong> Fach<br />

Biologie erfolgen (allerd<strong>in</strong>gs bleibt anzumerken, <strong>das</strong>s nichtsdestotrotz unklar bleibt, wo die<br />

nicht am Biologieunterricht teilhabenden Mädchen bzw. Jungen notenmäßig e<strong>in</strong>zuordnen<br />

wären<strong>–</strong> was die Gültigkeit der deskriptiven Auswertung entsprechend e<strong>in</strong>schränkt). Im<br />

H<strong>in</strong>blick auf sämtliche Antwortmöglichkeiten ist nur e<strong>in</strong>e sehr ger<strong>in</strong>ge prozentuale Differenz<br />

zwischen den Geschlechtern festzustellen, welche sich im Bereich von 0,5% bis 3,4% bewegt.<br />

Dabei fallen die Geschlechterdifferenzen für die sich auf vollständige bzw. größtenteils<br />

vorhandene Zustimmung beziehenden Antwortoptionen -<strong>in</strong> denen die SchülerInnen nur<br />

ger<strong>in</strong>gfügig vertreten s<strong>in</strong>d- auch entsprechend niedrig aus, <strong>in</strong>dem sie sich lediglich auf 1,4%<br />

bzw. 0,8% belaufen.<br />

E<strong>in</strong>e schulformspezifische Aufschlüsselung der subjektiv angenommenen<br />

Lehrkraftattribuierung wäre im Gegensatz zur deskriptiven Auswertung der prozentualen<br />

Verteilung der subjektiv angenommenen Lehrkraftattribuierung für <strong>das</strong> Fach Biologie<br />

dennoch nicht s<strong>in</strong>nvoll, da die Kategorie „ke<strong>in</strong>e Antwort möglich“ an unterschiedlichen<br />

Schulformen von den beiden Geschlechtern verschieden besetzt ist.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen der subjektiv vermuteten Leistungserwartung, welche die Biologielehrkraft an die<br />

eigene Person richtete, und der Biologienote bestand bei beiden Geschlechtern die folgende<br />

Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,301** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,257** Signifikanzwert 0,000<br />

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