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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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weiteren zeigte e<strong>in</strong>e Schule e<strong>in</strong>en quasi selbst<strong>in</strong>duzierten Fehler an, den sie jedoch umgehend<br />

selbst behob:<br />

• Erste Email der Schule: (Gymnasium)<br />

„Wir haben bei der Befragung unserer Schüler im Internet große technische<br />

Schwierigkeiten. Nur knapp 50% gelangen wirklich bis zur Schlußfrage und können ihre<br />

Ergebnisse abschicken. Auch e<strong>in</strong>e Reduzierung auf die Hälfte br<strong>in</strong>gt ke<strong>in</strong> optimales<br />

Ergebnis.“<br />

• Zweite Email der Schule:<br />

„Unsere technischen Probleme haben wir behoben. Es lag wohl daran, daß zu viele<br />

Schüler gleichzeitig onl<strong>in</strong>e waren und deshalb <strong>das</strong> Netz überlastet war.“<br />

Die Mitteilung dieser Schule weist darauf h<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s der eigentliche Vorteil der Verfügbarkeit<br />

über e<strong>in</strong> großes, mit vielen Internetanschlüssen ausgestattetes Computerkab<strong>in</strong>ett aufgrund der<br />

objektiv vorhandenen Bed<strong>in</strong>gungen zum E<strong>in</strong>loggen gegebenenfalls auch problematisch<br />

werden konnte, was faktisch im Falle der Schule e<strong>in</strong>e Reduzierung der Zahl der simultan an<br />

der Befragung Teilnehmenden bed<strong>in</strong>gte. Festgestellt werden muss deshalb e<strong>in</strong>e<br />

Inkompatibilität zwischen dem Anspruch des Untersuchungsmediums Internet, besonders<br />

hohe Teilnahmeraten zu realisieren, und den die Beteiligungszahlen reduzierenden<br />

Teilnahmevoraussetzungen (Konditionen zum E<strong>in</strong>loggen), die es bietet. Insofern<br />

gewährleistete die benötigte Beantwortungszeit von zwanzig M<strong>in</strong>uten die Durchführbarkeit<br />

der Fragebogenaktion, denn so konnten sich <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Schulstunde mehrere<br />

SchülerInnen zeitlich versetzt <strong>in</strong> den Erhebungsbogen e<strong>in</strong>klicken, ohne Gefahr zu laufen,<br />

Beantwortungszeit über <strong>das</strong> Unterrichtsende h<strong>in</strong>aus beanspruchen zu müssen.<br />

6. Qualität des schuleigenen Faxgerätes<br />

Eventuell, aber nicht zw<strong>in</strong>gend <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit flüchtigem Lesen kam es augensche<strong>in</strong>lich<br />

durch schlechte Faxausdrucke bei <strong>in</strong>sgesamt drei Schulen zu Lesefehlern bezüglich der<br />

Internetadresse des Fragebogens. Alle drei Schulen fragten an, wieso die Internetadresse<br />

http://reswww.urz.tu-dresden.de/~europe nicht funktioniere. Tatsächlich lautete die Adresse<br />

jedoch korrekt „...rcs....“ statt „...res...“. Weil Qualität und Alter der den zu rekrutierenden<br />

Schulen zur Verfügung stehenden Faxgeräte a) nicht bee<strong>in</strong>flussbar und b) nicht antizipierbar<br />

s<strong>in</strong>d, bleibt als Lösung für <strong>das</strong> mögliche Auftreten dieses Problemes nur, auf dem<br />

Anschreiben für Informationen von hoher Wichtigkeit e<strong>in</strong>e besonders große Schriftgröße zu<br />

wählen.<br />

Methodische Besonderheiten der Untersuchung<br />

AMPEL<br />

In der Hauptstudie traten bei der elektronischen Bearbeitung des Erhebungsbogens nur<br />

wenige versehentliche Auslassungen während der Beantwortung der Fragen auf. 332 Weiterh<strong>in</strong><br />

existierte im Verhältnis zum sehr hohen Ausmaß an durch die Untersuchung erreichten<br />

Befragten nur e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge Anzahl von alle<strong>in</strong> auf <strong>das</strong> Ende des Fragebogens konzentrierten<br />

Antwortlücken, die auf die Notwendigkeit e<strong>in</strong>es vorzeitigen Abbruchs des<br />

Beantwortungsprozesses aufgrund des Unterrichtsendes h<strong>in</strong>wiesen 333 (was gerade auch bei<br />

dem im vorangegangenen Unterkapitel geschilderten Problem des zeitlich versetzten<br />

E<strong>in</strong>klickens <strong>in</strong> den Fragebogen <strong>in</strong>nerhalb der Schulstunde aufgrund e<strong>in</strong>er Netzüberlastung<br />

beim E<strong>in</strong>loggen <strong>in</strong>s Internet zu befürchten gewesen wäre). Ergo kann davon ausgegangen<br />

werden, <strong>das</strong>s sich die Ampelanlage <strong>in</strong> der Hauptstudie als Kontroll<strong>in</strong>strument sowohl im<br />

H<strong>in</strong>blick auf die Antwortvollständigkeit als auch <strong>in</strong> bezug auf die Zeitverfügbarkeit bewährte.<br />

332 siehe Kapitel „F.2.1. Beteiligung von Schulen und Befragten<strong>–</strong> Hauptstudie“<br />

333 siehe Kapitel „F.2.1. Beteiligung von Schulen und Befragten<strong>–</strong> Hauptstudie“<br />

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