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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Hauptschüler<strong>in</strong>nen bzw. Hauptschüler am meisten von e<strong>in</strong>er def<strong>in</strong>itiven Gültigkeit der<br />

Aussage ausgehen.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, die Beachtung der Interessen von<br />

KlassenkameradInnen wichtiger zu f<strong>in</strong>den als sich selbst <strong>in</strong> den Mittelpunkt zu stellen,<br />

bestand bei Mädchen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,05<br />

(zweiseitig) und bei Jungen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01<br />

(zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,075* Signifikanzwert 0,014<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,146** Signifikanzwert 0,000<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert von Mädchen weit über 0,005. Das deutet darauf h<strong>in</strong>,<br />

<strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- im H<strong>in</strong>blick auf<br />

Mädchen für diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der<br />

Korrelationskoeffizient <strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe)<br />

gleich null ist.<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, e<strong>in</strong>e Schuldirektor<strong>in</strong> sei der Beweis für die<br />

Eignung ihres Geschlechtes für diese Position, bestand bei Mädchen die folgende Korrelation<br />

auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,05 (zweiseitig) und bei Jungen die folgende Korrelation<br />

auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,075* Signifikanzwert 0,019<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,133** Signifikanzwert 0,000<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert von Mädchen weit über 0,005. Das deutet darauf h<strong>in</strong>,<br />

<strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- im H<strong>in</strong>blick auf<br />

Mädchen für diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der<br />

Korrelationskoeffizient <strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe)<br />

gleich null ist.<br />

Ich f<strong>in</strong>de es wichtiger, auch die Interessen der anderen aus der Klasse zu beachten, als<br />

mich selbst <strong>in</strong> den Mittelpunkt zu stellen.<br />

„stimmt genau“: Mä: 35,2%; Ju: 25,0% „stimmt größtenteils“: Mä: 33,0%; Ju: 26,1%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 19,1%; Ju: 27,2% „stimmt eher weniger“: Mä: 8,0%; Ju: 11,7%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 3,2%; Ju: 2,9% „stimmt nicht“: Mä: 1,6%; Ju: 7,2%<br />

Mit 78% e<strong>in</strong> hoher Prozentsatz von Jungen, aber mit 87% e<strong>in</strong> noch etwas größerer Teil der<br />

Mädchen bejaht die Aussage überwiegend, womit sie nur von e<strong>in</strong>em reichlichen Zehntel der<br />

Mädchen sowie von e<strong>in</strong>em ebenfalls reichlichen Fünftel der Jungen primär verne<strong>in</strong>t wird.<br />

Sowohl im H<strong>in</strong>blick auf die größtenteils als auch auf die vollständig gegebene Befürwortung<br />

des Items s<strong>in</strong>d Mädchen anteilig jeweils mit e<strong>in</strong>em Drittel, Jungen jedoch jeweils nur mit<br />

e<strong>in</strong>em Viertel vertreten. Demgegenüber beläuft sich die größtenteils vorhandene Ablehnung<br />

des Items bei beiden Geschlechtern gleichermaßen auf 3%, während Mädchen nur zu knapp<br />

2%, Jungen allerd<strong>in</strong>gs bereits zu 7% <strong>das</strong> Item vollständig ablehnen.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 32,6% RS: 39,3% Ges: 37,8% Gym: 28,2%<br />

Jungen: HS: 26,5% RS: 23,4% Ges: 22,7% Gym: 27,6%<br />

Gymnasiast<strong>in</strong>nen stimmen dem Item -gefolgt von den Hauptschüler<strong>in</strong>nen- am wenigsten<br />

une<strong>in</strong>geschränkt zu, während dies Real- wie Gesamtschüler<strong>in</strong>nen deutlich mehr tun.<br />

Stattdessen liegen die Prozentsätze bei den Jungen enger beie<strong>in</strong>ander. Der Gesamtschulwert<br />

bzw. der Gymnasialwert als niedrigste bzw. höchste Prozentquote weichen nur wenige<br />

Prozentsätze vone<strong>in</strong>ander ab.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

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