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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Durch die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Kontaktbörse, Cliparts und Ampel <strong>in</strong> den Erhebungsbogen wurde<br />

versucht, die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Internet methodisch sowohl <strong>in</strong> bezug<br />

auf die Teilnahmemotivation als auch <strong>in</strong> Anbetracht der Datenqualität (Aussagefähigkeit der<br />

Ergebnisse <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit der Abbruchrate bzw. Auslassungen von Fragen) zu nutzen.<br />

Nähere Ausführungen hierzu f<strong>in</strong>den sich im Kapitel zur methodischen Auswertung.<br />

c) Struktur<br />

Der Fragebogenkomplex bediente sich e<strong>in</strong>es sehr anspruchsvollen und aufwendigen Designs.<br />

Da die verschiedenen Funktionse<strong>in</strong>heiten des Komplexes jedoch <strong>in</strong> Zweckbestimmung und<br />

Zielgruppenausrichtung variierten, differierte auch die stilistische Gestaltung der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Elemente des Fragebogenkomplexes. Insgesamt bestand der <strong>in</strong>s Netz gestellte<br />

Fragebogenkomplex aus drei Elementen: den Erläuterungen für die Lehrkräfte bzw. die<br />

Schulleitung, den Erklärungen für die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler als zu Befragende und<br />

schließlich dem Fragebogen selbst (http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~europe bzw. siehe<br />

Anlage). Die an die Schuldirektion bzw. die Lehrkräfte gerichteten elektronisch<br />

veröffentlichten Erläuterungen waren ausführlicher gefasst als <strong>das</strong> (per Fax , Email <strong>oder</strong><br />

Post versandte) Anschreiben an die Schulleitung und enthielten im Gegensatz dazu e<strong>in</strong>e<br />

Porträtfotos und die Angabe des spezifischen Forschungsfeldes sowie der Adressen<br />

be<strong>in</strong>haltende Vorstellung der <strong>in</strong> <strong>das</strong> Projekt <strong>in</strong>volvierten <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Forschungsgruppe,<br />

bestehend aus der Promovend<strong>in</strong> und den fachlichen BetreuerInnen. Immanent waren<br />

weiterh<strong>in</strong> die Information über die Intentionen des Projektes sowie die Konzeption der<br />

Befragung, die Aufklärung über die vorgenommene Auswahlmethode zur selektiven<br />

Rekrutierung (methodisch gesehen) teilnahmegeeigneter Schulen, die Schilderung der<br />

Durchführung der Befragung, die Bitte um Mitarbeit im Zusammenhang mit der Zusicherung<br />

e<strong>in</strong>er Rückmeldung über die Ergebnisse sowie e<strong>in</strong> Beteiligungsformular mit der Angabe<br />

schulspezifischer Informationen und -im Falle e<strong>in</strong>er beabsichtigten Teilnahme- der Zuteilung<br />

e<strong>in</strong>er Kontaktperson für die Information über den Fragebogen (Pretest) bzw. die<br />

Durchführung der Fragebogenaktion (Hauptstudie) <strong>oder</strong> -für den Fall e<strong>in</strong>er Ablehnung der<br />

Partizipation an der Studie- die Nennung des Grundes hierfür. Im Vergleich zum Pretest<br />

wurde der Erläuterungsbogen für Schulleitung und Lehrkräfte wesentlich modifiziert. Dabei<br />

handelte es sich zum ersten um die (unter Nutzung der im Rahmen der Pretestrekrutierung<br />

gesammelten telefonischen Erfahrungen mit den SchulleiterInnen) geänderte Argumentation<br />

bei der Erläuterung des Projektanliegens (siehe Kapitel E.1.2. zur „Inhaltsanalytischen<br />

Auswertung der Begründung von Absagen<strong>–</strong> Pretest“ <strong>in</strong> der <strong>in</strong>haltlichen Auswertung der<br />

Befragung), zum zweiten um e<strong>in</strong>e Abwandlung der Ausführungen zur Konzeption<br />

entsprechend der veränderten Struktur des Fragebogens, zum dritten um e<strong>in</strong>e Überarbeitung<br />

der durchführungsbezogenen Erläuterungen gemäß den bereits erwähnten Änderungen bei der<br />

Durchführung der Fragebogenaktion (Ausfüllen des elektronischen Formulars im Unterricht<br />

<strong>in</strong> der Hauptstudie) und schließlich im Kontext hierzu um den Zuschnitt der „Bitte um die<br />

Unterstützung der Studie“ auf die neue Durchführungsform <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem<br />

zugehörigen Vermerk im Beteiligungsformular.<br />

Für die SchülerInnen erfolgte der E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> den Fragebogenkomplex anhand der Startseite.<br />

Die Startseite hatte die Aufgabe, <strong>das</strong> Thema der Untersuchung <strong>in</strong> der Kurzform e<strong>in</strong>es Titels<br />

zu präsentieren und die SchülerInnen darüber zu <strong>in</strong>formieren, wer die Befragung durchführte<br />

bzw. wo die Untersuchung angebunden war und weshalb unterschiedliche Zugangscodes für<br />

die Geschlechter existierten, um am Ende der Seite den Zugang zum Fragebogen zu<br />

ermöglichen bzw. zu verwehren (je nach Verfügbarkeit über e<strong>in</strong>en Zugangscode). So enthielt<br />

sie die oben mittig platzierte Titel<strong>in</strong>formation „Fragebogen ,Schule-Beruf‘ “, die beiden<br />

farbigen elektronischen Porträts der Autor<strong>in</strong> sowie des männlichen Identifikationsangebotes<br />

(nähere Informationen hierzu im Kapitel „E.1.1. Auswertung der Pretest-<br />

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