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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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„stimmt eher mehr“: Mä: 15,9%; Ju: 20,9% „stimmt eher weniger“: Mä: 24,9%; Ju:<br />

28,1%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 14,1%; Ju: 10,3% „stimmt nicht“: Mä: 17,4%; Ju: 17,7%<br />

Hier lag e<strong>in</strong>e tatsächliche Identität der Me<strong>in</strong>ungen der Geschlechter im H<strong>in</strong>blick auf die<br />

vorrangige Bejahung des Items (jeweils 44%) bzw. die überwiegende Verne<strong>in</strong>ung der<br />

Aussage (jeweils 56%) vor. Auch bei der ersten bzw. der letzten Antwortkategorie bewegten<br />

sich die Geschlechter jeweils mit 8% bzw. jeweils über 17% auf dem gleichen prozentualen<br />

Level. Aber auch bei den Antwortmöglichkeiten „stimmt größtenteils“ (Mädchen: 19%,<br />

Jungen: 15%) sowie „stimmt größtenteils nicht“ (Mädchen: 14%, Jungen: 10%) wichen die<br />

Geschlechter <strong>in</strong> ihren Ansichten nur relativ ger<strong>in</strong>gfügig vone<strong>in</strong>ander ab.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 15,9% RS: 7,5% Ges: 11,7% Gym: 2,8%<br />

Jungen: HS: 12,4% RS: 5,6% Ges: 10,0% Gym: 4,6%<br />

Alle dieses Item betreffenden schulformspezifischen Unterschiede gelten für beide<br />

Geschlechter gleichermaßen. So weisen GymnasiastInnen nur e<strong>in</strong>en sehr ger<strong>in</strong>gen,<br />

RealschülerInnen e<strong>in</strong>en nur leicht erhöhten, GesamtschülerInnen e<strong>in</strong>en deutlich höheren und<br />

HauptschülerInnen den höchsten Prozentsatz an une<strong>in</strong>geschränkter Zustimmung auf.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, Mädchen und Jungen würden <strong>in</strong> der Schule<br />

unter Berücksichtigung ihrer geschlechtstypischen Begabungen gebildet, bestand bei beiden<br />

Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,226** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,295** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>in</strong> der Schule wählbare Kurse<br />

(Leistungskurse <strong>oder</strong> Profile) sollten den geschlechtstypischen Begabungen entsprechen,<br />

bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von<br />

0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,171** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,284** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, der zu wählende Beruf/ <strong>das</strong> zu wählende<br />

Studium sollte den geschlechtstypischen Begabungen entsprechen, bestand bei beiden<br />

Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,148** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,231** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschlechtstypischen Beruf tätig<br />

se<strong>in</strong> zu wollen, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,076** Signifikanzwert 0,010<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,207** Signifikanzwert 0,000<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert von Mädchen etwas über 0,005. Das deutet darauf<br />

h<strong>in</strong>, <strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- im H<strong>in</strong>blick<br />

auf Mädchen für diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der<br />

Korrelationskoeffizient <strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe)<br />

gleich null ist.<br />

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