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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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Schulfächer) enthielten <strong>oder</strong> -<strong>in</strong> Ausnahmefällen- aus e<strong>in</strong>em jeweils kurzen Neben- und<br />

Hauptsatz bestanden (also etwas komplexere Informationen als die übrigen Fragepunkte<br />

be<strong>in</strong>halteten) durch Unterstreichungen nach ihrem jeweiligen <strong>in</strong>haltlichen Schwerpunkt<br />

markiert (vgl. ebd., S.165). Mit 71 SchülerInnen gab die große Mehrheit der Befragten an, die<br />

Hervorhebung als Hilfe für e<strong>in</strong> besseres Verständnis der Fragestellung empfunden zu haben,<br />

woh<strong>in</strong>gegen sie für e<strong>in</strong> knappes Drittel (29 PretestlerInnen) e<strong>in</strong>en Störfaktor darstellte 304 ,<br />

womit die Kennzeichnungen <strong>in</strong> die Hauptstudie übernommen wurden. H<strong>in</strong>sichtlich der<br />

Schriftgröße der Items, der Anweisungen zu den Fragen sowie der vorgegebenen<br />

Antwortkategorien gaben lediglich zwei Personen an, die Lesbarkeit der Antwortoptionen sei<br />

bee<strong>in</strong>trächtigt gewesen, was dementsprechend nicht zu Schriftgrößenveränderungen führte.<br />

F.2. Hauptstudie<br />

F.2.1. Beteiligung von Schulen und Befragten<strong>–</strong> Hauptstudie<br />

In die Rekrutierung für die Bruttostichprobe waren <strong>in</strong> der Hauptstudie <strong>in</strong>sgesamt 647 Schulen<br />

e<strong>in</strong>gebunden (davon 142 Hauptschulen, 145 Realschulen, 101 Gesamtschulen und 259<br />

Gymnasien). Hiervon beteiligten sich 33 Schulen (8 Hauptschulen, 9 Realschulen, 5<br />

Gesamtschulen, 11 Gymnasien) an der Untersuchung, woh<strong>in</strong>gegen 28 Schulen (9<br />

Hauptschulen, 6 Realschulen, 6 Gesamtschulen, 7 Gymnasien) ursprünglich ihre<br />

Partizipationsbereitschaft anzeigten, sich aber dann aus den verschiedensten Gründen nicht<br />

beteiligen konnten. Von 89 Schulen 305 trafen negative Beteiligungsbescheide e<strong>in</strong>, wobei drei<br />

dieser Rückmeldungen ke<strong>in</strong>e tatsächlichen Ablehnungen darstellten, sondern vielmehr<br />

Teilnahme<strong>in</strong>teresse versicherten, allerd<strong>in</strong>gs lediglich an e<strong>in</strong>er Papierversion des Fragebogens,<br />

so <strong>das</strong>s jene drei Rückmeldungen aus klassifikatorischen Gründen mit unter die Gruppe der<br />

Teilnahmeverweigerungen subsumiert werden mussten [siehe Kapitel „F.2.2. Rekrutierung<br />

der Schulen: Verfügbarkeit über die zur Teilnahme notwendigen technisch-personellen<br />

Gegebenheiten<strong>–</strong> Hauptstudie“, Punkt 4.a., (5)-(7)]. Bei den verbleibenden 497 Schulen<br />

unterblieb jegliche Rückmeldung über e<strong>in</strong>e Beteiligung, wobei neunzehn (fünf Hauptschulen,<br />

acht Realschulen, zwei Gesamtschulen, vier Gymnasien) von diesen 497 Schulen lediglich<br />

per Email benachrichtigt werden konnten, womit aufgrund der bereits im Pretest<br />

beschriebenen vermutbaren mangelnden Nutzung der elektronischen Post durch schulische<br />

Institutionen bei jenen Schulen eher von e<strong>in</strong>er gar nicht erfolgten Kenntnisnahme als von<br />

e<strong>in</strong>er Nichtbeantwortung des Anschreibens zur Teilnahmewerbung ausgegangen werden<br />

kann<strong>–</strong> im Gegensatz zu den übrigen 478 per Fax und Brief kontaktierten Schulen.<br />

Entsprechend dieser Angaben fließen <strong>in</strong> die Berechnung des auf die Partizipation der Schulen<br />

bezogenen Ausschöpfungsquotienten folgende Zahlen e<strong>in</strong>:<br />

• Bruttostichprobe: 647 Schulen<br />

• stichprobenneutrale Ausfälle: 28 Teilnahmeablehnungen (der <strong>in</strong>sgesamt 89<br />

Teilnahmeverweigerungen):<br />

- vier Falschrekrutierungen unter den kontaktierten Schulen<br />

- vier Schulen, bei denen jeweils e<strong>in</strong> situationsspezifisches Problem die Beteiligung<br />

objektiv verh<strong>in</strong>derte<br />

- e<strong>in</strong>e durch den ersten der beiden technischen Fehler bed<strong>in</strong>gte Absage<br />

304 Allerd<strong>in</strong>gs rekrutierte sich dieses knappe Drittel ke<strong>in</strong>eswegs nur aus GymnasiastInnen, so <strong>das</strong>s ke<strong>in</strong>e<br />

Kompromisslösung <strong>in</strong> Form der Beibehaltung der Unterstreichungen im Haupt-, Real- und<br />

Gesamtschulfragebogen und der Elim<strong>in</strong>ierung der Markierungen im Gymnasialfragebogen berechtigt schien.<br />

305 konkrete Aufführung im Kapitel „E.2.1. Inhaltsanalytische Auswertung der Begründung von Absagen“ der<br />

<strong>in</strong>haltlichen Auswertung<br />

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