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Klassenbester in Deutsch oder Englisch? Nein danke – das passt ...

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von 0,01 (zweiseitig) und bei Jungen die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em Signifikanzniveau<br />

von 0,05 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,106** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,060* Signifikanzwert 0,046<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt hier der Signifikanzwert von Jungen weit über 0,005. Das deutet darauf h<strong>in</strong>,<br />

<strong>das</strong>s -selbst unter Bezugnahme auf e<strong>in</strong> Signifikanzniveau von lediglich 0,05- im H<strong>in</strong>blick auf<br />

Jungen für diese Korrelation die Nullhypothese richtig ist, nach welcher der<br />

Korrelationskoeffizient <strong>in</strong> der Grundgesamtheit (im Gegensatz zur untersuchten Stichprobe)<br />

gleich null ist.<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, <strong>das</strong> Verfügen über e<strong>in</strong>e<br />

geschlechtsuntypische Begabung wäre mit e<strong>in</strong>em Anerkennungsmangel <strong>in</strong> der Klasse<br />

verbunden, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,208** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,211** Signifikanzwert 0,000<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, die Ausübung e<strong>in</strong>es<br />

geschlechtsuntypischen Berufes sei mit e<strong>in</strong>em Anerkennungsmangel im Kollegium<br />

verbunden, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

Mädchen: Kendall-Tau-b: 0,110** Signifikanzwert 0,000<br />

Jungen: Kendall-Tau-b: 0,145** Signifikanzwert 0,000<br />

Wenn e<strong>in</strong>e Lehrer<strong>in</strong> Informatik, Technik, Mathematik <strong>oder</strong> Physik unterrichtet, zeigt<br />

<strong>das</strong>: auch e<strong>in</strong>e Frau ist für so e<strong>in</strong> Fach geeignet.<br />

„stimmt genau“: Mä: 68,6%; Ju: 43,2% „stimmt größtenteils“: Mä: 17,2%; Ju: 26,6%<br />

„stimmt eher mehr“: Mä: 7,8%; Ju: 15,8% „stimmt eher weniger“: Mä: 3,6%; Ju: 5,6%<br />

„st. größtenteils nicht“: Mä: 0,8%; Ju: 2,4% „stimmt nicht“: Mä: 1,9%; Ju: 6,5%<br />

Die Aussage wird von beiden Geschlechtern im Durchschnitt ganz klar befürwortet, wobei<br />

<strong>das</strong> Pro der Mädchen etwas stärker ausfällt. Das heißt, nur e<strong>in</strong>e 6%-M<strong>in</strong>derheit der<br />

Schüler<strong>in</strong>nen bzw. 14% der Schüler lehnen den Item<strong>in</strong>halt überwiegend ab, während sowohl<br />

die Mädchen mit 94% als auch die Jungen mit 86% die Aussage im großen und ganzen mit<br />

e<strong>in</strong>er überwältigenden Mehrheit bestätigen. Davon stimmen bereits 69% der Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und 43% der Schüler der Aussage vollständig zu, und e<strong>in</strong> knappes Fünftel der Schüler<strong>in</strong>nen<br />

bzw. e<strong>in</strong> reichliches Viertel der Schüler geht größtenteils damit d’accord. Im Vergleich hierzu<br />

verwahren sich lediglich statistisch kaum wahrnehmbare 1% bzw. 2% der Mädchen sowie die<br />

M<strong>in</strong>oritäten von 2% bzw. 6% der Jungen größtenteils bzw. vollständig dagegen.<br />

schulformspezifische Betrachtung der une<strong>in</strong>geschränkten Zustimmung zur Aussage („stimmt<br />

genau“):<br />

Mädchen: HS: 62,1% RS: 72,0% Ges: 73,9% Gym: 64,4%<br />

Jungen: HS: 38,4% RS: 47,2% Ges: 42,7% Gym: 42,0%<br />

Bei beiden Geschlechtern ist die niedrigste une<strong>in</strong>geschränkte Zustimmung zur Aussage an<br />

Hauptschulen zu verzeichnen. In nur ger<strong>in</strong>gem Abstand folgt <strong>das</strong> Gymnasium. Demnach<br />

weisen Realschule und Gesamtschule die höchsten Prozentsätze im H<strong>in</strong>blick auf die<br />

vorbehaltlose Identifikation mit dem Item auf.<br />

Bivariate Korrelationen:<br />

Zwischen dem diskutierten Item und der Aussage, e<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutsch</strong>, Fremdsprachen <strong>oder</strong><br />

Biologie unterrichtender Lehrer wäre der Beweis für die Eignung se<strong>in</strong>es Geschlechtes für<br />

diese Fachgebiete, bestand bei beiden Geschlechtern die folgende Korrelation auf e<strong>in</strong>em<br />

Signifikanzniveau von 0,01 (zweiseitig):<br />

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