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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: T-Z

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vor; und <strong>der</strong> Gürtel desselben bildete das gemeinsame Band vor, damit alles in<br />

Verknüpfung gehalten wurde. Daß auch die Namen <strong>der</strong> Söhne Israels eingegraben<br />

wur<strong>den</strong>, geschah deshalb, weil die zwölf Stämme auch das Ganze des göttlich<br />

Guten und Wahren in <strong>den</strong> Himmeln vorbildeten, und folglich <strong>den</strong> Himmel mit<br />

allen Gesellschaften darin. <strong>HG</strong> 9905<br />

Urteil<br />

Durch Urteil o<strong>der</strong> Gericht wird auch im Wort das göttlich Wahre bezeichnet,<br />

somit die Lehre und das Leben gemäß demselben. <strong>HG</strong> 9857<br />

Usal<br />

„Und Joktan zeugte Almodad, und Scheleph, und Chazarmaveth, und Jerach.<br />

Und Hadoram, und Usal, und Diklah. Und Obal, und Abimael, und Scheba. Und<br />

Ophir, und Chavillah, und Jobab; diese alle sind Söhne Joktans“. Diese waren<br />

ebenso viele Völkerschaften <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Familien Ebers, durch die bezeichnet wer<strong>den</strong><br />

ebenso viele Religionsgebräuche.<br />

Daß durch sie ebenso viele Religionsgebräuche bezeichnet wer<strong>den</strong>, erhellt dar<strong>aus</strong>,<br />

daß die Namen im Worte niemals etwas an<strong>der</strong>es bezeichnen als Sachen, <strong>den</strong>n<br />

das Wort bezieht sich im inneren Sinn auf nichts an<strong>der</strong>es als auf <strong>den</strong> Herrn, Sein<br />

Reich in <strong>den</strong> Himmeln und auf Er<strong>den</strong>, folglich auf die Kirche und was Sache<br />

<strong>der</strong> Kirche ist, so nun diese Namen; und weil Joktan, <strong>der</strong> Sohn Ebers, wie schon<br />

früher gesagt wor<strong>den</strong>, <strong>den</strong> äußeren Gottesdienst dieser neuen Kirche bedeutet,<br />

so können seine Söhne nichts an<strong>der</strong>es bezeichnen als Dinge des äußeren<br />

Gottesdienstes, welche sind Religionsgebräuche, und zwar ebenso viele Gattungen<br />

<strong>der</strong>selben. Aber welcherlei Gattungen von Religionsgebräuchen, kann nicht gesagt<br />

wer<strong>den</strong>, weil sie in Beziehung zu dem Gottesdienst selbst stehen; und bevor dieser<br />

bekannt ist, kann von seinen Gebräuchen nichts gesagt wer<strong>den</strong>, und sie zu wissen,<br />

hätte auch keinen Nutzen; auch kommen sie im Worte nicht vor außer Scheba,<br />

Ophir und Chavillah, die aber nicht von diesem Stamme sind, <strong>den</strong>n Scheba und<br />

Chavillah, von <strong>den</strong>en im Wort die Rede ist, waren von <strong>den</strong>en, welche Söhne Chams<br />

genannt wer<strong>den</strong>, wie dies erhellt <strong>aus</strong> 1Mo.10/7; so auch verhält es sich mit Ophir.<br />

<strong>HG</strong> 1245-1247<br />

Uz<br />

Aram bedeutet die Erkenntnisse des Guten und die Söhne Arams: Uz, Chul, Gether<br />

und Masch bedeuten ebenso viele Gattungen dieser Kenntnisse; die Erkenntnisse<br />

sind die natürlichen Wahrheiten. <strong>HG</strong> 1233, 1234<br />

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