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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: T-Z

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Werk ihrer Hände<br />

Weil Hände Kräfte bedeuten, darum wer<strong>den</strong> das Böse und die Falschheiten im<br />

Worte hin und wie<strong>der</strong> genannt die Werke ihrer Hände; das Böse ist <strong>aus</strong> dem<br />

Eigenen seines Willens, das Falsche <strong>aus</strong> dem Eigenen seines Verstandes; daß<br />

das Böse und Falsche <strong>aus</strong> dieser Quelle stamme, kann sattsam erhellen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Natur des Eigenen des Menschen, daß es nämlich lediglich böse und falsch ist.<br />

<strong>HG</strong> 878<br />

Werk <strong>der</strong>/unserer Hände<br />

Daß durch „uns trösten wegen unseres Werkes und wegen des Schmerzens unserer<br />

Hände vom Bo<strong>den</strong>, <strong>den</strong> Jehovah verflucht hat“ bezeichnet wird die Lehre, durch<br />

die wie<strong>der</strong> hergestellt wer<strong>den</strong> sollte, was verkehrt war, wird ebenfalls <strong>aus</strong> dem<br />

Folgen<strong>den</strong>, vermöge <strong>der</strong> göttlichen Barmherzigkeit des Herrn, erhellen. Durch<br />

Werk wird bezeichnet, daß sie nur mit Mühe und Not inne wer<strong>den</strong> konnten, was<br />

wahr ist. Durch <strong>den</strong> Schmerz <strong>der</strong> Hände vom Bo<strong>den</strong>, <strong>den</strong> Jehovah verflucht hat,<br />

daß sie nichts Gutes tun konnten. Also wird beschrieben Lamech o<strong>der</strong> die<br />

verwüstete Kirche.<br />

Werk und Arbeit unserer Hände heißt es, wenn sie <strong>aus</strong> sich o<strong>der</strong> dem Eigenen<br />

das Wahre aufsuchen und das Gute tun müssen; das, was dar<strong>aus</strong> entsteht, ist <strong>der</strong><br />

Bo<strong>den</strong>, <strong>den</strong> Jehovah verflucht hat, d.h., daß nichts als Falsches und Böses da<br />

sei. <strong>HG</strong> 531<br />

Jer.10/3,4: „Holz haut er <strong>aus</strong> dem Wald, das Werk <strong>der</strong> Hände des Werkmeisters<br />

durch das Beil; mit Silber und Gold schmücken sie es <strong>aus</strong>, mit Nägeln und<br />

Hämmern machen sie es fest“.<br />

Werk <strong>der</strong> Hände ist, was <strong>aus</strong> dem Eigenen des Menschen, somit was <strong>aus</strong> seinem<br />

eigenen Verstand und <strong>aus</strong> seinem eigenen Willen kommt, und <strong>aus</strong> dem Eigenen<br />

bei<strong>der</strong> kommt das, was <strong>der</strong> Selbstliebe angehört. Dies ist <strong>der</strong> Ursprung alles<br />

Falschen in <strong>der</strong> Kirche. Weil <strong>aus</strong> dem Eigenen des Menschen alles Falsche ist,<br />

und durch das Werk <strong>der</strong> Hände das bezeichnet wird, was daher kommt, darum<br />

war es verboten, ein Eisen, Beil o<strong>der</strong> Meißel zu schwingen über die Steine, <strong>aus</strong><br />

<strong>den</strong>en <strong>der</strong> Altar, und auch <strong>der</strong> Tempel erbaut wor<strong>den</strong>. <strong>HG</strong> 10406<br />

Werk Jehovahs sehen<br />

„Und das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, wird sehen das Werk Jehovahs“<br />

bedeutet, daß alle, von <strong>den</strong>en das Wort aufgenommen wird, das Göttliche darin<br />

anerkennen wer<strong>den</strong>.<br />

Dies erhellt <strong>aus</strong> <strong>der</strong> vorbildlichen Bedeutung Moses, sofern er das Wort darstellt.<br />

Daher wird durch das Volk, in dessen Mitte er ist, die Kirche bezeichnet, wo<br />

das Wort sich befindet, somit alle, von <strong>den</strong>en das Wort aufgenommen wird, <strong>den</strong>n<br />

an<strong>der</strong>e erkennen das Göttliche nicht darin an. Und <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bedeutung von „sehen<br />

das Werk Jehovahs“, sofern es heißt, das Göttliche darin anerkennen.<br />

Daß es so ist, leuchtet ein, <strong>den</strong>n alle, die innerhalb <strong>der</strong> Kirche im Guten des Lebens<br />

sind, erkennen das Göttliche im Wort an; <strong>der</strong> Grund ist, weil bei ihnen das Heilige<br />

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